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KreuzlingerZeitung Auflage: 22 240 Exemplare

25. 1. 2013 Nr. 4

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«Das ist Mobbing» Der Güttinger Gemeindeamann Eugen Staub bezog am Mittwoch erstmals Stellung zur kritischen Situation im Gemeindehaus und sprach vor den Medien von Mobbing, Nötigung und von den Gemeinderäten als «Putschisten». Seite 4

Eine kleine Panne? Seit mehr als einer Woche müssen die Bewohner der Konstanzerstrasse 63 ohne Heizung auskommen. Die Mieter dulden diesen Zustand nicht mehr länger und beklagen sich. Die lapidare Mitteilung der Hausverwaltung: Es handle sich «lediglich» um eine Panne, die «mit Hochdruck» behoben werde. Seite 6

Ja zum Alterswohnen Dort, wo jetzt noch Kunst die Wiese ziert, könnte schon in einem Jahr Baubeginn sein für das Projekt «ZukunftsWohnen». Die Gemeinde Bottighofen überlässt der Wohnbaugenossenschaft das Land im Baurechtsvertrag. Dies wurde an der Gemeindeversammlung einstimmig genehmigt. Mehr Details finden Sie auf Seite 5

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KreuzlingerZeitung

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DRITTE SEITE

25. Januar 2013

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Einstimmiges Ja für den neuen Campus Ein Antrag von FDP/EVP und CVP machte das Geschäft an der gestrigen Gemeinderatssitzung perfekt: Der Baurechtszins wird an die Teuerung gekoppelt. Mit einstimmigem Ergebnis wurde der Baurechtsvertrag mit der SBW Haus des Lernens Holding AG danach angenommen. Gemeinderat. Zunächst musste Gemeinderat Mirko Spada, hauptberuflich Leiter der Elitesportschule NET, im Zuschauerraum Platz nehmen. Schon früh wurden dann Rückweisungsanträge angekündigt. Erst von Daniel Moos (FL), dann von Andreas Hebeisen (SP), der als Präsident aus der vorberatenden Kommission berichtete. Mit sechs Ja-Stimmen bei einer Enthaltung hatte die Botschaft dort klare Zustimmung gefunden. Hebeisen bemängelte die Botschaft aber im Namen der SP-Fraktion als «insgesamt unbefriedigend» und nicht transparent. Die Teuerung sei nicht berücksichtigt worden, und was dieser ausmachen kann, rechnete Hebeisen anhand des Preises eines Café Creme heute und vor 80 Jahren vor.

Der Campus wird es in sich haben: Hier, an der Seestrasse hinter der «Villa Furini», sollen die Angebote der Nationalen Elitesportschule, der internationalen Bild: sb Schule und des Sport-KVs gebündelt und erweitert werden.

Hebeisens Kritik wurde von Christian Brändli (FDP) aufgegriffen. «Für uns unverständlich, warum dieser nicht an die Teuerung angepasst ist.» Brändli kündigte einen entsprechenden Änderungsantrag mit Unterstützung der CVP an. Von der SVPFraktion kam durch Fabian Neuweiler (SVP) das Signal, dass dieser Antrag grossmehrheitlich unterstützt werde. Seine Fraktion sei grundsätzlich für die Botschaft. Daniel Moos (FL) vermisste, dass die Botschaft den Minergie-Standard, wie er beispielsweise für kommunale Bauten gilt, vorschreibt und erklärte «Nachbesserungsbedarf». Den Antrag der FDP/EVP- und CVP-Fraktionen, den Baurechtszins jährlich auf der Basis des schweizerischen Lan-

desindexes der Konsumentenpreise an die Teuerung anzupassen, hiess das Parlament einstimmig gut. Wie Brändli mitteilte, waren Stadt und Bauherrin im Vorfeld informiert worden und mit dem Antrag einverstanden. Die Sozialdemokraten sahen ihr Hauptanliegen damit erfüllt und verzichteten auf den angekündigten Rückweisungsantrag. Daniel Moos (FL) lobte die pragmatische Lösung, welche die Liberalen gefunden hatten. Für eine mündliche Zusage des Stadtrates, die Botschaft um Minergiestandard und eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung der Abwärme von der Bodensee-Arena zu ergänzen, wolle er von dem Rückweisungsantrag absehen. Stadtammann Andreas Netzle bekräftigte da-

Keine Bewegung im Streit Die Situation bleibt ungelöst: Weder Gemeindeammann noch Gemeinderat zeigten an der Güttinger Versammlung Rücktrittsabsichten sondern blieben bei ihren jeweiligen Vorwürfen. (Pressekonferenz Eugen Staub auf Seite 7). Güttingen. Die rekordverdächtige Zahl von 234 Stimmberechtigten fanden sich gestern Abend in der Mehrzweckhalle Rotewies ein. Der Grund war klar: Sie wollten aus erster Hand über den Stand der Streitigkeiten zwischen Gemeinderat und Gemeindeammann Eugen Staub informiert werden. Bereits bevor die Versammlung über die eigentlichen Traktanden diskutierte, wünschte sich Staub eine ehrliche Diskussion statt einer ausufernden Debatte. Unter der Moderation von Christoph Tobler kam es zur Konfrontation. Tobler, der als Berater im Streitfall zugezogen worden war, sah keine Möglichkeit, die Parteien zusammen zu führen.

Gegenseitige Vorwürfe bleiben Eugen Staub bekam zuerst die Möglichkeit, sich zu äussern. Trotz der schweren Zeit habe er Freude am Job. Doch ihm seien Informationen vorenthalten und er sei vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Das Gespräch werde ihm verweigert. Er sah eine Verweigerungshaltung beim Gemeinderat. Ihm sei der Dialog zum Wohl der Gemeinde wichtig. Marcel Baumgartner konterte als Vertreter des Gemeinderates. Das Gremium sei am Streit nicht interessiert. Die Krise habe im Mai 2012 nach einer Aussprache mit dem Gemeindeammann über dessen Führungs- und Sozialkompetenzen begonnen. Baumgartner bezeichnete Staub als unberechenbar und sprach von einem Klima der Angst in der Verwaltung.

Rücktritte nicht in Sicht Im Gemeinderat brauche es Persönlichkeiten, die zum Wohl der Kommune arbeiteten, sprach Eugen Staub das Thema «Wie weiter?» an. Für ihn komme ein Rücktritt nicht in Frage, dann würde der Putsch gelingen.

Staub machte deutlich, dass konstruktives Aufarbeiten nötig ist, damit ein Umdenken des Gemeinderates stattfindet. Sei dies nicht der Fall, müssten die vier Räte zurücktreten. Daran denken diese aber sowenig wie Staub selbst, das machte Sandra Stadler klar. Der Gemeinderat werde geschlossen weiterarbeiten. Das Klima in der Verwaltung müsse sich rasch verbessern, sprach sie die sechs Kündigungen innerhalb eines Jahres an. Der Gemeinderat hoffe, so Stadler, auf die Unterstützung der Bevölkerung.

raufhin, das solche Fragen mit der Baurechtsnehmerin besprochen worden seien: «Die Aussagen der SBW diesbezüglich treffen sich mit den Forderungen der Freien Liste». Die Vorgaben des Energiegesetzes können eingehalten werden. Doch: Eine Machbarkeitsstudie würde das Projekt zu sehr verzögern. Nicht nur Moos, auch Ruedi Herzog (SP) sahen darin zu wenig «commitment». Thomas Dufner (CVP) hingegen verwies auf die Platznot der NET und die knappe Zeit. Man dürfe kein Bekenntnis verlangen, dass über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht, sagte Dufner, und bat um Verzicht des Rückweisungsantrages. Andere Gemeinderäte waren anderer Meinung, es entspann sich eine Diskussion, welchen Vorschriften Bauten im Baurecht der Stadt unterliegen sollten und welchen nicht. Moos verpackte seine Anliegen schliesslich in den angekündigten Rückweisungsantrag. Dieser wurde deutlich abgelehnt (24 Nein, zehn Ja, drei Enthaltungen), sogar eine Gegenstimme aus der eigenen Fraktion war darunter. Das letzte Wort hatte Mirko Spada, der für das Traktandum Verschiedenes wieder an seinen Platz durfte. Er bedankte sich herzlich: «37 Stimmen, das ist ein Zeichen!» sb

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Streit schadet der Gemeinde In deren Sinn sprach ein Votant, als er meinte, dass die persönlichen Sachen in den Hintergrund zu treten hätten. «Die Diskussion schadet der Gemeinde und vertieft die Gräben noch» meinte er und forderte, zumindest für gestern, erfolgreich das Ende der Debatte. Ach ja, das Budget, das bei gleichbleibendem Steuerfuss von 60 Prozent einen Verlust von 267 400 Franken ausweist, wurde diskussionslos genehmigt. Kurt Peter

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POLITIK/KULTUR

GESUNDHEIT AKTUELL

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

25. Januar 2012

Jetzt Zeitpunkt, Weichen zu stellen Positive Entwicklungen in der Vergangenheit, aber auch Handlungsbedarf in der Zukunft – die gemeinderätliche Fraktion der SP/GEW/JUSO lud zur Erörterung ihrer politische Landkarte ins Kreuzlinger Zentrum, den Dreispitzpark.

Dr. med. Roland Ballier, Leiter santémed Kreuzlingen

Viel hilft nicht immer viel – Warum die Einnahme von Calcium-Präparaten nicht immer sinnvoll ist. Knochen bestehen nicht nur zu grossen Teilen aus Calcium, sondern haben auch die Eigenschaft, im Alter eher zu brechen. Um dies zu verhindern, nehmen viele Menschen Calcium-Präparate ein, was allerdings der Gesundheit nicht immer dienlich ist. «Wir gehen davon aus, dass von 1‘000 Patienten, die mit CalciumPräparaten über fünf Jahre behandelt werden, acht Patienten dadurch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden, jedoch nur drei Knochenbrüche vermieden werden», so Dr. Reid, Professor an der Universität Auckland New Zealand, im renommierten medizinischen Fachjournal ‚Circulation‘. Die Bilanz für Vitamin D dagegen – ebenfalls verantwortlich für einen stabilen Knochen – sieht laut Professor Heike Bischoff-Ferrari von der Universität Zürich wesentlich günstiger aus. Ohne wesentliche Nebeneffekte war die Ergänzung der täglichen Nahrung mit diesem Vitamin in der Lage, 20 – 30% aller altersbedingten Knochenbrüche, vor allem des Oberschenkels, zu vermeiden. Die Konsequenz: verzichten Sie auf die Einnahme von Mineralstoffen und auch diversen Multivitaminpräparaten, wenn nicht ein konkreter, krankhafter Mangel besteht. Dazu sollte entweder die Knochendichte oder der Vitamin-D-Gehalt im Blut in einem speziellen Labor bestimmt werden. Der Arzt Ihres Vertrauens kann auf Basis der Untersuchungsergebnisse entscheiden, ob, und wenn ja, was und wie viel dieser Substanzen gut für Sie sind. santémed Gesundheitszentrum Brückenstrasse 11, 8280 Kreuzlingen Tel. 071 424 04 44 kreuzlingen@santemed.ch

Kreuzlingen. «Wir wollen zeigen, wo Bedarf ist, den Finger darauf setzen und positive Entwicklungen unterstützen», gab Fraktions-Präsident Ruedi Herzog die Marschrichtung vor. Denn diverse gute Entwicklungen können die Sozialdemokraten konstatieren, beispielsweise in den Bereichen Energie, Jugendarbeit und Kultur.

Energiepolitik auf gutem Weg «Hier sind wir auf der Zielgeraden», lobte Cyrill Huber, Präsident der SPOrtspartei und wies auf drei Interpellationen im Gemeinderat, welche die SP in der jüngsten Vergangenheit stellte. Die Bemühungen der vergangenen vier Jahre würden fruchten. «Es brauchte etwas Zeit, bis sich das Thema etablierte und beim Stadtrat auf Gehör stiess.» Auch an der Motion «Kreuzlingen ohne Atomstrom» war man beteiligt. Huber lobte ausserdem die Technischen Betriebe (TBK), die früh mitgezogen seien. Zum Thema Jugendarbeit und zum neuen Jugendhaus an der Seestrasse im Besonderen

Sozialdemokraten im Schnee (v.l.): Fraktions-Präsident Ruedi Herzog; GemeinBild: sb derätin Charis Kuntzemüller und Ortspartei-Präsident Cyrill Huber.

fand Gemeinderätin Charis Kuntzemüller lobende und dankende Worte. Auch in den Bereichen Kultur und Sport befindet sich Kreuzlingen im grünen Bereich. Ruedi Herzog: «Das Angebot ist gut und kann weiter ausgebaut werden.» Er mahnte aber auch, dass in diesem Bereich reines Renditeund Ertragsdenken nicht immer im Vordergrund stehen dürfe. Kultur sei Lebendigkeit sei Mehrwert für die Stadt. Die SP werde sich weiter für Investitionen einsetzen, auch wenn diese nicht direkt mit Einahmen kompensiert werden können. «Wir hoffen, das die städtische Politik in diesem Bereich weiter geführt wird wie bisher», lobte er zusammenfassend.

STADTGESPRÄCH Das nächste Stadtgespräch der SP zum Thema Kindererziehung findet am Mittwoch, 6. Februar, um 20 Uhr im Heilpädagogischen Zentrum an der Schützenstrasse 17 statt. Im Mai und Oktober folgen weitere.

Handlungsbedarf bei ... In der Vergangenheit seien Landgeschäfte nicht wunschgemäss umgesetzt worden, bemängelte Huber. Der Stadtrat habe in der Vergangenheit oftmals voreilig gehandelt, hier erwarte man in Zukunft sauberere Abklärung. Weiterhin beobachte man: «Kreuzlingen verliert Grünflächen, und Ersatzmassnahmen sind nicht mehr angesagt. Städtische Grünfläche müssen erhalten bleiben.» Bezüglich bezahlbarem Wohnraum sei ebenfalls Not am Mann, so Huber. Auch in den Bereichen Langsamverkehr und ÖV sehen die Sozialdemokraten Verbesserungspotenzial. Stefan Böker Lesen Sie den vollständigen Artikel auf www.kreuzlinger-zeitung.ch Anzeige

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EIN FLUGZEUG VOLLER NARREN? «Fly away – with NGE», was könnte sich dahinter verstecken? Viele Spässe über und Anspielungen auf die Region jedenfalls, auf ihre Besonderheiten und Geschehnisse, die hierzulande die Gemüter bewegen und bewegten. Einiges wird aufgedeckt, soviel verspricht das Programmheft schon mal. Und wohin die Reise im ersten Block gehen könnte: Ins bescheidene Kreuzlingen, das wunderschöne Tägerwilen, die «vettel-weltmeisterliche» Gemeinde Kemmental oder an die Goldküstengemeinde Bottighofen, welche finanzkräftigen Kreuzlingern gerne Asyl biete. Ins Kreuzlinger Stadthaus begibt man sich im zweiten Teit, und im dritten gar in den Weltraum. Wer mitfliegen will, kauft sich Karten bei der Stadtantenne Kreuzlingen. Die Shows finden am 1. und 2, 8. und 9. sowie am 15. und 16. Februar im Saubachsaal, also der Mehrzweckhalle Emmishofen statt. Stefan Böker

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REGION 5

25. Januar 2013

Ja zum Baurechtsvertrag für Alterswohnen An der Budgetgemeinde vom Dienstag Abend genehmigten die Bottighofer alle Traktanden einstimmig: Den Voranschlag 2013 bei gleichbleibendem Steuerfuss von 39 Prozent, das Kreditbegehren von 800 000 Franken für die Sanierung des Haus Traube sowie den Baurechtsvertrag mit der Wohnbaugenossenschaft «ZukunftsWohnen Bottighofen». Kreuzlingen. In Bottighofen soll ein Kompetenzzentrum für Wohnen und Pflege im Alter entstehen. Es beinhaltet seniorengerecht ausgebaute Mietwohnungen, eine Pflegeabteilung und Gemeinschaftsräume. Jetzt wurde ein weiterer Schritt in Richtung Baueingabe gemacht: Die Gemeinde stellt der Wohnbaugenossenschaft «ZukunftsWohnen Bottighofen» das entsprechende Land, Liegenschaft Nr. 877, mittels Baurechtsvertrag zur Verfügung. Das Geschäft wurde einstimmig angenommen. Mittlerweile liege die Abbruchbewilligung für das Gebäude vor, welches noch auf dem als «Kunstwiese» bekannten Land steht, teilte Gemeindeammann Urs Siegfried den 74 anwesenden Stimmberechtigten mit. Der Baurechtsvertrag liegt auf der Gemeinde auf und sieht eine Laufzeit von 99 Jahren ab Grundbucheintrag vor. Die Pflicht zur Zinszahlung beginnt mit dem Bezug der ersten Wohnung. Der Baurechtszins basiert auf dem Verkehrswert der Liegenschaft, der auf rund 2,9 Mio. Franken geschätzt wurde. Das entspricht 625 Franken pro Quadratmeter. Der Zinssatz orientiert sich am jeweiligen Hypothekarischen Referenzzinssatz des Bundesamtes für Wohnungswesen,

So soll das Kompetenzzentrum einmal aussehen.

reduziert um ein Prozent, mit einem Minimalzinssatz von einem Prozent. Kurz gesagt: Ungefähr 40 000 Franken Baurechtszins, Wert schwankend, seien jährlich zu erwarten. Der Grundbucheintrag erfolgt unmittelbar nach Erteilung der Baubewilligung. Urs Siegfried: «Der Abbruch des bestehenden Gebäudes wird im Verlauf des Frühlings erwartet. Wir gehen davon aus, dass frühestens in einem Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.»

Steuerfuss und Voranschlag Keine Diskussion gab es beim Budget 2013 der Politischen Gemeinde. Es sieht ein Defizit von 257 050 Franken bei einem Aufwand von 8 937 400 Franken und einer Investitionsrechnung mit Ausgaben in Höhe von 1 401 000 Franken vor. Es wurde einstimmig angenommen. Der Steuerfuss 2013 bleibt bei 39 Prozent, auch dies wurde einstimmig genehmigt. Als Ziel definierte Siegfried die Beibehaltung der niedrigen Steuern, auch wenn er in seinem Ausblick unterstrich: «Eigentlich müssten wir 47 oder 48 Prozent haben.» Möglichkeiten der Einsparung, erst kürzlich beispielsweise im Bereich Versicherungen, hätten sich in der Vergangenheit bewährt. Man prüfe aber

kommt knüppeldick.» Dabei zahle Bottighofen schon den mit Abstand grössten Beitrag im Kanton. Er wünsche sich eine Erhöhung des kantonalen Steuerfusses oder eine Obergrenze für die Gemeindeabgaben. Bis 2018 sieht der Ausblick ein jährliches Defizit von bis zu 800 000 Franken vor. Keine Diskussion gab die Sanierung des Haus Traube. 800 000 Franken genehmigten die Stimmbürger hierfür. Im Anschluss informierte Siegfried unter anderem über die Potenzialstudie Neue Energien sowie die geplante gemeinsame Betreibung des Jugendtreffs mit dem Kreuzlinger Verein Offene Jugenarbeit (OJA!). Auch Tägerwilen sei in diesem Bereich an einer Lösung interessiert. sb

Bild: zvg

laufend, Investitionen werden zurückgeschraubt. Doch ab 2014 werde der Kanton zahlreiche Kosten auf die Gemeinden abwälzen. Siegfried: «Das

BUDGET PRIMARSCHULGEMEINDE Es war die erste Sitzung für Aktuar Rico Lauper, für Michael Thurau die erste in seiner Funktion als Präsident. Das Budget der Primarschulgemeinde sieht für 2013 ein Minus von rund 1,1 Mio. Franken bei einem Aufwand von 4 171 200 Franken vor. Yvonne Preiss, Vizepräsidentin der Behörde, erläuterte die Zahlen und Details. Laut Finanzplan wird es bis 2018 jährlich rote Zahlen geben. Dann wäre das Eigenkapital so gut wie aufgebraucht. Von den Anwesenden gab es dazu gleich mahnende Worte zu hören: Die Schulgemeinde habe im kantonalen Vergleich mit die höchsten Kosten, was Verwaltungs- und Liegenschaftenaufwand betrifft, meldete sich Erwin Imhof. Die Behörde solle über die Bücher gehen und genau prüfen, wo Einsparungen gemacht werden können. Eine Antwort auf sein Votum verlangte er bis in einem Jahr. «Wir werden die Möglichkeiten ausloten», versicherte Präsident Thu-

Grosser

Winter-Schluss-Verkauf vom 25.1. – 9.2.2013

rau. Verantwortlich für die hohen Verwaltungskosten war die Ausarbeitung der Baupläne im 2011, erklärte er. Ohne diese wäre man im Rahmen geblieben. Ausserdem: «Bei vielen Kosten sind uns die Hände gebunden, beispielsweise Personalkosten oder Kantonsabgaben.» Das Budget wurde schliesslich mit zwei Enthaltungen angenommen, der Steuerfuss bleibt bei 35 Prozent. «Mittelfristig ist hier aber mit einer Erhöhung zu rechnen», teilte Thurau mit. Traktandum Verschiedenes: Max Bolliger, Nachfolger für die aus der Behörde austretende Yvonne Preiss, stellte sich persönlich vor. Er wird unterstützt von der Bürgerlichen und der Arbeitnehmer Vereinigung. Im Anschluss doppelte Hans-Rudolf Rutishauser nach, um Imhofs Mahnung zu bekräftigen. «Die fetten Jahre sind vorbei. Die Schulbehörde sollte den Sparauftrag ernst nehmen.» Er regte ausserdem die Prüfung einer Einheitsgemeinde an. sb

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KREUZLINGEN

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25. Januar 2012

«Wir wollen nicht mehr frieren» Schon fast zwei Wochen lang mussten die Bewohner der Konstanzerstrasse 63 nun ohne Heizung auskommen. Mieterin Kara Hanife will das nicht mehr länger akzeptieren und kritisiert den Vermieter. Kreuzlingen. Seit über einer Woche schon müssen die Bewohner der Mietwohnungen an der Konstanzerstrasse 63 frieren. Die Heizungen funktionieren nämlich nicht. In diesen kalten Wintertagen ist dies kein sonderliches Vergnügen. «Wir mussten uns alle kleine Elektroheizkörper kaufen. Trotzdem muss ich noch mit mehreren Decken, Pullovern und sogar einer Mütze schlafen, um nicht zu frieren», sagt Mieterin Kara Hanife. Vor wenigen Tagen sei ausserdem auch noch das Warmwasser ausgegangen. Wer jetzt noch eine heisse Dusche will, geht zu Verwandten oder Freunden in der Nähe. So kann das Hanifes Meinung nach allerdings unmöglich weitergehen. Die Anwohner haben deshalb schon mehrmals bei den für die Ver-

waltung Verantwortlichen, der Weinfelder RB Immobilien Treuhand AG, angerufen und sich beklagt. Die Hausbesitzer sind laut Grundbuchamt Deutsche, die Dahlmann Walter Erben. Die Verwaltung habe ihnen jedes mal versichert, dass das Problem sofort behoben werde. Doch bisher frieren die Bewohner immer noch. «Sie haben uns jetzt mitgeteilt, dass wir das Geld für die Woche ohne Heizung selbstverständlich zurückerstattet bekommen. Doch das nützt uns nicht viel. Wir wollen nicht mehr frieren!», beschwert sich die Mieterin.

Mieterin Kara Hanife hofft, dass die Heizungen in ihrer Wohnung bald wieder Bild: ta funktionieren, damit sie nicht mehr frieren muss.

Renovierung erwünscht Diese Heizungspanne ist aber nicht das einzige Problem an der Konstanzerstrasse 63. Das Haus ist in den Augen der Bewohner stark renovierungsbedürftig. Es sei völlig veraltet, die Fenster sind undicht. Ausserdem müssen sie sich immer wieder mit kleinen Problemen wie Heizungsund Warmwasserausfällen rumschlagen. «Wenn wir uns oft genug bei den Verantwortlichen beschweren, beheben sie die Probleme schliesslich doch noch, aber es ist mühsam», sagt

Hanife. Die anderen Mieter haben es schon fast aufgegeben und finden sich mit ihrer Situation ab. Hanife erzählt, dass ihnen gesagt wurde, wer nicht zufrieden ist, solle doch einfach ausziehen. Doch Hanife möchte gar nicht daran denken. Als nächstes will Kara Hanife sich mit der Schlichtungsbehörde und dem Mieterverband in Kontakt setzten. Sie hofft, dass diese ihr und den anderen Bewohnern weiterhelfen können.

Eine kleine Panne? Zwei Wochen ohne Heizung und das in der kältesten Jahreszeit? Auf Anfrage teilt die RB Immobilien Treuhand AG mit, dass es sich hier lediglich um eine Panne handle. Der beauftragte Fachmann arbeite mit Hochdruck an der Problemlösung, sodass es anschliessend zu keinen weiteren Ausfällen mehr kommt. Für die frierenden Bewohner der Konstanzerstrasse 63 ist dies derzeit bloss ein schwacher Trost. Tasia Abbatecola Anzeigen

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KreuzlingerZeitung

Nr. 4

REGION 7

25. Januar 2013

Eugen Staub: «Das ist Mobbing» Der Güttinger Gemeindeammann Eugen Staub tat seinen Ärger kund: Am Mittwoch bezog er erstmals Stellung zur kritischen Situation im Gemeindehaus und sprach vor den Medien von Mobbing, Nötigung und den Gemeinderäten als «Putschisten». Güttingen. Selbstbewusst lief Eugen Staub am Mittwoch ins Güttinger Gemeindehaus. Dass die vier Gemeinderäte ihn hier eigentlich nicht sehen wollen, stört ihn nicht. Dem Vorwurf der Ratsmitglieder in ihrer Medienmitteilung vom 11. Januar, Staub halte sich nicht an die Abmachung, die Verwaltung nur an Randzeiten zu besuchen, setzt er entgegen: «In unserem Gespräch mit dem Kanton wurde lediglich vereinbart, dass ich manche Arbeiten von Zuhause aus erledige.» In derselben Medienmitteilung erklärten die Ratsmitglieder die Verhandlungen als gescheitert und forderten weiterhin den Rücktritt von Eugen Staub. So sah nun auch der Gemeindeammann die Zeit gekommen, vor die Medien zu treten. «Die Bevölkerung möchte von mir jetzt ein klares Wort hören.»

Ein Putschversuch ... Das Verhalten der Gemeinderäte sieht Staub als «Putschversuch». Schon seit Längerem werde er sogar gemobbt. «Das ging los, als ich im Herbst 2011 aus dem Urlaub zurück kam», erinnert er sich. Schon damals seien Beschuldigungen geäussert worden, die er sich nicht erklären konnte. Ende Oktober 2012 attestierte ihm sein Arzt «Erschöpfung durch Mobbing» und schrieb ihn krank. Prompt folgte die erste Rücktrittsfor-

Eugen Staub sprach am Mittwoch Klartext.

derung der vier Räte, die ihm Führungsschwäche vorwarfen und ihn für sämtliche Personalabgänge verantwortlich machten. Auch die Ressorts Personal und Verwaltung sowie Bau wurden ihm vorerst entzogen.

... und Mobbing Eugen Staub schilderte weitere Vorfälle, die er klar als Mobbing bezeichnete. So habe er vor kurzem eine E-Mail erhalten, in der die Gemeinderäte ihn «zum letzten Mal» aufforderten, vermeintliche Falschaussagen in einer Pressemitteilung zu berichtigen. Für diese solle er sich vorab das «OK» der Räte einholen. «Das ist nichts anderes als Nötigung», sagte der Gemeindeammann. Auch zu Vorstellungsgesprächen sei er nicht eingeladen gewesen. Dafür müsse er einen Antrag an den Gemeinderat stellen, teilte ihm Frau Vizegemeindeammann Sandra StadlerKuster schriftlich mit. «Das sind alles Anzeichen von Mobbing», sagte er. «Die vier Putschisten schrecken vor nichts zurück. Doch dieses destruktive Verhalten schadet auch der Gemeinde.» Eugen Staub kritisierte

Bild: kb

auch, dass die Gemeinderäte erst geschlossen zurücktreten wollten, sich dann aber wieder umentschieden haben.

Einzige Lösung: der Dialog Auch für Eugen Staub ist der Rücktritt weiterhin keine Option. Nach eigenen Angaben ist er «durchaus in der Lage, die Zügel in der Hand zu halten.» Was ihn motiviert? «Der Rückhalt, den ich von Seiten der Bevölkerung bekomme.» So habe man ihm am Neujahrsapéro gesagt, er solle stark bleiben. Ein Satz, der ihn fast zu Tränen rührte. Indes sieht Staub die einzige Lösung im gemeinsamen Dialog. Wer nicht dialogbereit ist, der solle die Konsequenzen ziehen und gehen. «Die Unstimmigkeiten im Gemeindehaus und die Medienkampagne haben für Betroffenheit in der Bevölkerung gesorgt und Fragen aufgeworfen», sagte Felix Krömler, Präsident des Einwohnervereins Güttingen, der den Medienanlass moderierte. «Doch der Gemeinderat hat noch keine plausiblen Gründe vorgebracht, warum das so eskaliert ist.» kb

Männerriege: bewegtes Jahr Die Männerriege Kreuzlingen hielt ihre Jahresversammlung im voll besetzten Saal des Restaurants Besmer ab. Der Präsident, Hans Hochreutener, stellte seinen Jahresbericht unter den Titel: «Wer sich bewegt hat mehr Spass und Freude am Leben». Er verwies darauf, dass mit dem «bewegt» nicht nur die körperliche Fitness zu verstehen sei, sondern auch die vielen Ergänzungsanlässe, die unserm vielseitigen Vereinsleben dienen. Es seien das die Skiweekends, die Bergwanderungen, der Grillplausch im Wald, die Feiern der runden Geburtstage, die Anlässe mit der Partnerin, das Jassen und Kegeln und nicht zuletzt auch das Zusammenhocken nach den Turnstunden. Der herzliche Dank an die Vorturner, an den Vorstand, an die Organisatoren der verschiedenen Anlässe und den Helfern entsprach den Anwesenden und sie bestätigten es mit grossem Applaus. Aus dem Bericht von Obertuner Peter Germann war zu vernehmen, dass das Volleyballspiel immer mehr an Beliebtheit gewinnt und der traditionelle Faustball zumindest in der Riege A kaum mehr Anklang findet. Das führt dazu, dass zusätzliche Trainingsund Spielstunden für die Volleyballer am Freitag ergänzend stattfinden. In der Folge nehmen die Volleyballer auch unter der Koordination von Giusep Blumenthal regelmässig an verschiedenen regionalen Turnieren teil, wo die Mannschaften sich erfreulicherweise jeweils im vorderen Rangdrittel klassieren. Das jährliche Volleyballtrainingslager in der Türkei ist inzwischen Tradition geworden. Im Berichtsjahr nahmen 13 Mann daran teil und in diesem Jahr werden es 18 sein. eingesandt Lesen Sie den vollständigen Artikel unter www.kreuzlinger-zeitung.ch Anzeige

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KREUZLINGEN

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

25. Januar 2012

Vom Parkplatz zum Kunst-Ort dem Betrag durchaus etwas SchĂśnes machen kann.Âť Ausserdem solle ÂŤDie Entdeckung des StadtraumesÂť eine Serie von lauter kleineren Eingriffen in das Kreuzlinger Stadtbild sein. Auf die Zweit- und Drittplatzierten wartet ein Preisgeld von je 500 Franken.

Der Wettbewerb ÂŤDie Entdeckung des StadtraumesÂť geht in die dritte Runde. Diesmal macht die Kreuzlinger Kunstkommission die grenznahe Wiesen- und Zollstrasse zum Ort des Geschehens und mĂśchte sie kĂźnstlerisch aufwerten. Bis zum 24. Mai kĂśnnen KĂźnstlerinnen und KĂźnstler ihre Projekte einreichen. Kreuzlingen. Tagein tagaus spazieren viele Kreuzlingerinnen und Kreuzlinger die Wiesen- und Zollstrasse entlang oder parkieren hier ihr Auto, um zum Einkaufen Ăźber die Grenze nach Konstanz zu gelangen. Doch habe dieser Ort weit mehr Qualität als nur die eines Parkplatzes, versichert Bernard Roth, Mitglied der Kunstkommission, als er am Montag gemeinsam mit Dorena Raggenbass, Stadträtin Departement Freizeit, die nächste Ausgabe des Kunstwettbewerbs ÂŤDie Entdeckung des StadtraumesÂť vorstellte. Nach den beiden ersten erfolgreichen Projekten ÂŤKommst du mit an den See?Âť an der Weinstrasse und der ÂŤAstrokartographieÂť auf dem Egelshofer Gemeindeplatz soll nun besagtes Gebiet an der Grenze in den Fokus rĂźcken. ÂŤLange war dies kein begangener OrtÂť, erläutert Stadträtin Dorena Raggenbass. ÂŤSeit der Ă–ffnung des GrenzĂźberganges an der Wiesenstrasse sind aber die zwei Sackgassen plĂśtzlich wieder ein Durchgang – und werden zum Parkieren genutzt.Âť Doch die Wohnhäuser zur einen Seite sowie eine schĂśne Allee mit stattlichen Linden und der alte Grenzzaun zur anderen Seite machen dieses Gebiet interessant. ÂŤWir wollen zeigen, dass auch dieser Ort ein besonderer istÂť, so Rag-

Projekte bis 24. Mai einreichen

Auf der verschneiten Wiesenstrasse: Stadträtin Dorena Raggenbass und Bernard Roth, Mitglied der Kunstkommission, sind sich einig, dass sich dieses Bild: Kathrin Brunner Grenzgebiet durch Kunst noch aufwerten lässt. Konstanz Wiesenstrasse

Zollstrasse Kreuzlingen

genbass. Bernard Roth ergänzt: Gerade solche Orte kÜnnen durch Kunst positiv beeinflusst werden.

Mitmachen! Eine Sammlung entsteht Seit einigen Jahren ist es der Kunstkommission ein Anliegen, an unterschiedlichen Orten zeitgenÜssische Kunstwerke in den Üffentlichen Raum zu bringen. So sind zum Beispiel die Kunst-Kreisel, der Signer-Brunnen und das Leuchtenobjekt am Hafen in Kreuzlingen zu finden. Durch den Wettbewerb sollen aber immer wieder Kunstwerke dazu kommen. So entsteht langsam eine interessante Sammlung, freut sich Roth. Bewusst werden dafßr Orte ausgewählt, die

Kirchenrenovation kann beginnen Kreuzlingen. 79 Stimmberechtigte der evangelischen Kirchgemeinde haben an der Kirchgemeindeversammlung dem Kredit von 1 088 500 Franken oppositionslos zugestimmt. Damit kann die sanfte Renovation in Angriff genommen werden.

Budget und Wahlverfahren An der Versammlung wurde auch das Budget 2013, das mit einem Ăœberschuss von 61 322 Franken rechnet,

nicht so prominent sind, um diese wieder neu entdecken zu kĂśnnen.

angenommen. Der Antrag, die Kirchenvorsteherschaft nicht mehr an der Urne, sondern an einer Kirchgemeindeversammlung zu wählen, ist von den Kirchbßrgerinnen und Kirchbßrgern abgelehnt worden. Es sei wichtig, als Kirchgemeinde auch nach aussen präsent zu sein und nicht im eingeschränkten Rahmen einer Versammlung die Exekutive zu wählen. Susanne Dschulnigg

KĂźnstlerinnen und KĂźnstler aller Sparten und von Ăźberall her sind dazu eingeladen, einen kĂźnstlerischen Eingriff fĂźr den Raum um die Wiesen- und die Zollstrasse zu entwickeln und an dem Wettbewerb teilzunehmen. FĂźr das ganze Projekt, also AusfĂźhrung, Material und KĂźnstlerhonorar, stehen 20 000 Franken zur VerfĂźgung. ÂŤDas ist sicher eine Herausforderung fĂźr manchen KĂźnstlerÂť, sagt Bernard Roth, ÂŤdoch mit den ersten beiden Projekten haben wir bereits bewiesen, dass man mit

SĂ„NGER GESUCHT Am 19. Februar, um 20.15 Uhr, beginnen die Proben fĂźr den Ostersonntagsgottesdienst in der evangelischen Kirche Kreuzlingen. Unter der bewährten Leitung von Annette Vielmuth werden Ăśsterliche Lieder unserer Zeit eingeĂźbt. Sänger und Sängerinnen verpflichten sich nur fĂźr sechs Proben. Der alternative Chor LOGOS, Lob-Gottes-Singers, mĂśchte vor allem neue Lieder aus dem Popularbereich singen. Die Proben finden im evangelischen Kirchgemeindehaus statt. Susanne Dschulnigg

ÂŤWir freuen uns auf zahlreiche interessante BeiträgeÂť, so Raggenbass. ÂŤEs wäre schĂśn, wenn wieder zwischen 30 und 40 Ideen eingehen.Âť Bis zum 24. Mai kĂśnnen die Projekte bei der Kunstkommission eingereicht werden. Danach wählt eine Jury, in der neben Stadtammann Andreas Netzle auch Vertreter der Kunstkommission und des Quartiers vertreten sein werden, den Gewinner aus. Dieser wird nach den Sommerferien bekannt gegeben. Alle weiteren Infos, die Pläne zum Gebiet sowie das Anmeldeformular sind zu finden unter www.kreuzlingen.ch (→ Kultur/Freizeit → Kunstprojekt ÂŤDie Entdeckung des StadtraumesÂť). Kathrin Brunner

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KreuzlingerZeitung

Nr. 4

25. Januar

Wir sind «die Stadt» Bei der Stadt Kreuzlingen arbeiten rund 200 Personen in verschiedensten Positionen. Jede Woche gewähren sie Einblick in ihre unterschiedlichen Berufe und Tätigkeiten.

SEITE DER STADT

KREUZLINGEN

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Wintervögel in der Konstanzer Bucht Morgen Samstag, 26. Januar, findet die erste Exkursion aus dem Jahresprogramm «Natur entdecken» der Stadt Kreuzlingen statt. Die Exkursion führt in die Konstanzer Bucht zu den Wintervögeln. Die Konstanzer Bucht, mit dem Seeburgareal am Schweizer Ufer, ist ein wichtiges Überwinterungsgebiet für Wasservögel. Hier sind während dieser Zeit tausende von Vögeln verschiedenster Arten zu beobachten. Kolbenenten, Lachmöwen oder Singschwäne kommen aus dem hohen Norden, um den Winter bei uns zu verbringen. Die Konstanzer Seite des Mündungstrichters ist windgeschützt und sonnenexponiert. Dies zieht vie-

Balzendes Haubentaucherpaar. Bild: WD Burkhard

le Wintervögel in die Nähe der Uferpromenade, von wo wir sie mit Feldstecher und Fernrohr gut beobachten können. Geleitet wird die Vogelexkursion von Franz Osterwalder vom Vogelschutz Kreuzlingen in Zusammenarbeit mit Stefan Braun, Umweltbeauftragter der Stadt Kreuzlingen.

• Treffpunkt: 14 Uhr beim Kursschiffhafen Kreuzlingen, Büro Hafenmeister • Dauer: ca. zwei Stunden • Ausrüstung: Ausweis für den Grenzübertritt. Der Witterung angepasste Kleidung und, falls vorhanden, Fernglas oder Fernrohr. Es sind keine ornithologischen Kenntnisse notwendig.

Auch im Jahr 2013 bietet die Stadt Kreuzlingen ein attraktives Naturführungsprogramm an. Ein Schwerpunkt gilt in diesem Jahr den Kreuzlinger Bäumen und ihren Bewohnern. Das Programm ist bei der Stadtverwaltung oder bei Kreuzlingen Tourismus erhältlich. IDK

KESB haben Arbeit aufgenommen Corinne Rindlisbacher, SachbearBild: zvg beiterin Steuern.

Was sind Ihre Hauptaufgaben? Dazu zählt die Führung des Steuerregisters inklusive Mutationswesen für Natürliche Personen. Letzteres unterliegt aufgrund der offiziellen Umzugstermine grösseren Schwankungen. Mutationen sind jedoch nicht nur bei Zu- und Wegzügen, sondern auch bei Heirat, Trennung oder Todesfall vorzunehmen. Des Weiteren gebe ich Bürgerinnen und Bürgern am Schalter oder Telefon Auskunft bei Steuerfragen und führe allgemeine administrative Tätigkeiten aus. Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit? Durch den Kundenkontakt ist mein Alltag sehr vielseitig. Ich schätze die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung, mit anderen Gemeinden und mit der kantonalen Steuerverwaltung. Mein breites Fachwissen, das ich während früheren Tätigkeiten in diversen Abteilungen erworben habe, kann ich hier gezielt einsetzen. Welche Eigenschaften sind an Ihrer Stelle besonders gefragt? Mit einer Weiterbildung vertiefte ich mein Fachwissen als Sachbearbeiterin Steuern. In meinem Beruf sind eine exakte Arbeitsweise und ein Flair für Zahlen genauso wichtig wie die Einhaltung und Umsetzung der Steuergesetzvorgaben.

Am 1. Januar 2013 wird auf Bundesebene das Vormundschaftsrecht durch das neue Erwachsenenschutzrecht abgelöst. Neben inhaltlichen Änderungen wurden auch strukturelle Anpassungen festgelegt: Die Kantone schaffen für den Erwachsenenschutz eine fachlich kompetente und interdisziplinär zusammengesetzte Behörde mit richterlicher Unabhängigkeit. Diese neu geschaffene Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) fällt nun anstelle der politischen Gemeinde den Entscheid über allfällige Massnahmen. Im Kanton Thurgau wird pro Bezirk eine Kindes- und Erwachsenen-schutzbehör-

de (KESB) eingesetzt. Für den Bezirk Kreuzlingen zuständig ist:

Zentrale Elemente im neuen Erwachsenenschutzrecht bilden das Selbstbestimmungs-recht sowie die Einführung von Massnahmen nach Mass. Kernaufgaben der KESB sind: • im Allgemeinen: Verfahrensleitung und Anordnung von Massnahmen;

Aufsicht und Steuerung bei laufenden Massnahmen • im Erwachsenenschutz: massgeschneiderte Massnahmen zum Wohle und Schutz hilfsbedürftiger Personen (Beistandschaften); Fürsorgerische Unterbringung • im Kindesschutz: Beistandschaften zum Wohle und Schutz des Kindes; Vormundschaft bei minderjährigen Personen, die sich nicht unter der elterlichen Sorge befinden; Regelung der elterlichen Sorge und Obhut; Regelung des Unterhalts und/oder persönlichen Verkehrs; Kindesvermögensfragen; Adoptionen IDK

Einbürgerungsgesuche

Schmocker Hermann, Burggrabenstrasse 12, 8280 Kreuzlingen

Einsprache erheben. Die Einsprache hat einen Antrag zu enthalten.

Hagin, Harald, geb. 8.8.1962 in Lörrach/ Deutschland, deutscher Staatsangehöriger, verheiratet, Entwicklungsingenieur, und Hagin, geb. Witz, Christine, geb. 29.02.1964 in Basel BS, deutsche Staatsangehörige, selbständig/Immobilien-Verwaltung, wohnhaft Weiherstrasse 7e Begründete, schriftliche Einwendungen gegen dieses Einbürgerungsgesuch sind innert 10 Tagen, bis spätestens 4. Februar 2013, an die Stadtkanzlei, Einbürgerungskommission, Hauptstrasse 62, 8280 Kreuzlingen, zu richten. Einbürgerungskommission der Stadt Kreuzlingen

Baugesuche Beim Stadtrat Kreuzlingen sind folgende Baugesuche eingegangen: 2013-0020 Aufstellen Imbisswagen, Tägerwilerstrasse 6

• Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Kreuzlingen, Konstanzerstrasse 11, Postfach 1621, 8280 Kreuzlingen, Tel. 058 345 73 10, Fax: 058 345 73 11, E-Mail: info.kek@tg.ch

2013-0021 Abbruch 2 Häuser, Langgartenweg 10 + 12, Neubau Mehrfamilienhaus, Langgartenweg 8 + 10 (benötigt Ausnahmegenehmigung für Überschreitung Gebäudehöhe) Goldinger Immobilien Treuhand AG, Hauptstrasse 14, 8280 Kreuzlingen 2013-0022 Änderung der Reklameanlagen, Konstanzerstrasse 28 SOCAR Energy Switzerland GmbH, Uraniastrasse 40, 8001 Zürich Die Pläne liegen vom 29. Januar bis 18. Februar 2013 bei der Bauverwaltung Kreuzlingen, Hauptstrasse 88, öffentlich zur Einsicht auf. Während der Auflagefrist kann jedermann, der ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Stadtrat Kreuzlingen, Bauverwaltung, Hauptstrasse 88, 8280 Kreuzlingen 2, schriftlich und begründet

Baubewilligungen erteilt (Woche 3) – Aufstellen eines Zeltes auf der Ostseite der Bodensee-Arena, Seestrasse 11b – Erstellen Solarstromanlage, Waldeggstrasse 6 – Mieterausbau Ladenfläche, Erstellen Reklameanlagen, Hauptstrasse 24 – Erstellen doppelseitige Stele, Ecke Konstanzerstrasse 11/Brückenstrasse – Dachisolation, Ersatz best. Gaube durch Balkon und Ersatz Dachfenster, Besmerstrasse 9 – Sanierung Dach und Gaube, Aufbau neue Gaube, Hafenstrasse 18 Bauverwaltung


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KREUZLINGEN/REGION

KreuzlingerZeitung

Akut- und Übergangspflege: Pflegeferien nach Spitalaufenthalt Im Thurgau wird die Akut- und Übergangspflege im Alterszentrum Kreuzlingen und im Bindersgarten in Tägerwilen angeboten. Ältere Menschen werden hier für die Rückkehr nach Hause fit gemacht. In beiden Einrichtungen ist man von der Wirksamkeit des neuen Angebots überzeugt und möchte es bekannter machen. Kreuzlingen/Tägerwilen. Wegen der hohen Selbstbeteiligung stand das Nachbehandlungsangebot zuletzt in der Kritik. Dabei darf Weiterbildung durchaus etwas kosten, und eine solche ist die Akut- und Übergangspflege (AÜP), sagt Edith Suhner, Leiterin der AÜP-Station im Alterszentrum Kreuzlingen: «Die Frage ist ja, was uns unsere Gesundheit wert ist. Wenn jemand einen Eigenanteil zahlt, ist die Bereitschaft, sich zu engagieren grösser. Dann sei man in der Regel möglichst aktiv dabei.» Über die AÜP sei indes zu wenig in der Öffentlichkeit be-

Loben die AÜP: Hanni und Willi Etter im Alterszentrum Kreuzlingen. Bilder: sb

kannt, und das, obwohl der medizinische Nutzen unbestritten sei. Acht Betten sind für das AZK bewilligt, vier bieten sie derzeit an, doch gebucht werden diese kaum. «Seit Juni hatten wir nur zwölf Patienten», sagt Suhner. Wer das Angebot nutzte, weiss indes nur Gutes zu berichten.

Kräfte werden reaktiviert

Edith Suhner, AZK: «Die Frage ist, was uns unsere Gesundheit wert ist.»

Beispielsweise Hanni Etters. Nach einem bösen Sturz auf einer Rolltreppe musste die 86-Jährige mit mehreren Wunden am Bein ins Spital. Weil diese nicht verheilten, verordnete der Spitalarzt im Anschluss an den Aufenthalt die AÜP. Im Alterszentrum Kreuzlingen bezog sie zusammen mit ihrem Mann eines der vier AÜPApartments. Sie lobt die schöne Wohnung und das freundliche Personal: «Sie helfen uns vorwärts, und das Tolle ist, das mein Mann dabei sein kann.» Neben der täglichen Wundbehandlung durch die Pflegefachperso-

Die Patienten lernen, den Alltag alleine zu bewältigen: Physiotherapeutin Anna Sulger trainiert mit einer Patientin im Pflegenzentrum Bindersgarten.

nen steht Training auf dem Programm, beispielsweise Treppenlaufen. «Mein Bein ist wieder auf einem guten Weg», sagt sie. Die AÜP-Zimmer im AZK haben Kochnische, Balkon und sind rollstuhlgängig. Die Etters kommen aus Donzhausen bei Sulgen, sind seit 67 Jahren verheiratet. «Wir fühlen uns wie zu Hause», bekräftigt Gatte Willi (90 Jahre) anerkennend die häusliche Wohnatmosphäre, auf welche im AZK grossen Wert gelegt wird. Hanni Etters kann sich im Beisein ihres Mannes erholen, mit der Sicherheit und den Dienstleistungen einer Institution im Hintergrund. Ein interdisziplinäres Team von Pflegenden, dem Heimarzt, Therapeuten und weiteren Diensten kümmert sich um die AÜP-Patienten.

Umfangreiches Programm Laut Detailkonzept richtet sich die AÜP an Patienten, welche in einer stabilen gesundheitlichen Verfassung sind, jedoch noch Unsicherheiten in der Alltagsbewältigung oder Selbstpflegedefizite haben. Am Anfang steht immer ein Plan, sagt Pia Arnold, stellvertretende Pflegedienstleiterin des AZK. «Dazu wird die aktuelle körperliche, psychische, soziale und häusliche Situation untersucht. Pflege- und Unterstützungsbedarf wird abgeklärt, gemeinsam mit allen Beteiligten werden Ziele gesetzt und entsprechende Massnahmen geplant.» Dessen Fortschritte werden laufend evaluiert. Rapporte werden interdisziplinär angefertigt. «Die AÜP ist ein Zwischending», erklärt Anna Sulger, Physiotherapeutin im Tägerwiler Pflegezentrum Bindersgarten. «Sie ist für Menschen gedacht, die zu fit sind für die Reha, aber

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INFORMATIONEN Informationen zum Nachbehandlungsangebot AÜP erteilt das Alterszentrum Kreuzlingen, Tel. 071 678 26 54, oder das Pflegezentrum Bindersgarten, Tel. 071 666 67 02. Auf der Homepage des Alterszentrums steht das Detailkonzept zum Download bereit: www.azk.ch sb zu schwach, um direkt nach Hause zurückzukehren.» Sulger trainiert mit den Patienten, damit sie den Alltag Zuhause dauerhaft alleine meistern können, ohne erneut ins Spital zu müssen. Sulger betont, dass es nach einem Spitalaufenthalt ebenfalls wichtig ist, den Patienten physisch zu stärken. «Es geht auch darum, sich wieder sicher zu fühlen.» Der Willen des Patienten, wieder nach Hause zurückzukehren, ist ebenfalls entscheidend, ergänzt Lydia Grawehr, Leiterin des Sozialdienstes. «Wir schauen, wo die Defizite sind und wie und mit welchen Hilfsmitteln sie dann behoben werden können.»

Gratis-Betten im Bindersgarten Im Bindersgarten stehen, je nach Bedarf, sogar 20 Betten für die «Mobilisation» zur Verfügung – ein besserer Name als Akut- und Übergangspflege, findet Leiter Otto Egloff. «Eigentlich sollte es die ‹Zurück-nach-HauseFerien› heissen.» Damit die Betten nicht leer stehen, übernimmt die Heimleitung seit Dezember die Selbstbeteiligungskosten der Patienten. Trotzdem bleiben die Patienten aus. Egloff kritisiert, dass die Triagierung in den Spitälern falsch läuft. «Auch in den Köpfen der Ärzte muss sich die AÜP erst festsetzen», ist er überzeugt. Zu viele Patienten würden fälschlicherweise der Rehabilitation zugeteilt. Er sei aber überzeugt davon, dass sich das bald ändere: «AÜP ersetzt Rehabilitation». Auch sagt Egloff: «Die AÜP muss nicht auf 14 Tage beschränkt sein. Danach kann unser behandelnder Arzt bei Bedarf die nötigen Thearapien verschreiben.» Sämtliche Versicherungsleistungen seien dabei garantiert – Hotelkosten/Betreuung bezahlten die Patienten wie im normalen Pflegeheim selber. Im Kantonsspital weist man diese Kritik jedoch von sich: «Das Angebot der stationären AÜP wird den Patienten regelmässig gemacht», sagt Pflegedirektorin Agnes König. Abgelehnt werde es oft von den Patienten aufgrund der zeitlichen Begrenzung auf 14 Tage und wegen der Selbstbeteiligung an der Finanzierung. Hier bestehe Verbesserungsbedarf. Denn das Angebot sei eine sinnvolle Ergänzung in den heutigen Strukturen der Gesundheitsversorgung, so König. sb


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Hier zählt allein die Stimme Ab dem 26. Januar wird «The Voice of Switzerland» im Schweizer Fernseher ausgestrahlt. Das Publikum, welches bei den Dreharbeiten der «Blind Auditions» in der Bodensee-Arena dabei war, weiss schon, was die Zuschauer zu Hause erwartet. Kreuzlingen. Die Zuschauer sitzen munter schwatzend auf ihren Plätzen der voll besetzten Bodensee-Arena. Das Gerede erstirbt aber augenblicklich, als die Aufnahmeleitung die Bühne betritt. Als Erstes wird das richtige Applaudieren geübt. Es muss laut geklatscht, gestampft und gerufen werden. «Wir müssen den Leuten zu Hause zeigen, dass wir einen Riesenspass hier haben», witzelt die Aufnahmeleitung. Es wird geübt, bis die Hände schmerzen, denn erst als die Aufnahmeleitung mit der Leistung des Publikums zufrieden ist, wird der Moderator vorgestellt. Sven Epiney wird das Publikum durch den Abend

führen. Er erklärt nochmals die wichtigsten Regeln der Sendung. Zwölf Kandidaten treten an diesem Abend auf. Sie haben jeweils eine knappe Minute Zeit, um mindestens einen der vier Coaches von sich zu überzeugen. In diesen sogenannten «Blind Auditions» sitzen die Coaches mit dem Rücken zu den Kandidaten und können sie nicht sehen. Man muss allein mit der Stimme überzeugen. Wem gefällt, was er da hört, haut auf den Buzzer und dreht sich um. Sollten dies mehrere Coaches tun, hat der Kandidat die Möglichkeit, selber zu entscheiden, welchem Team er beitreten möchte. Sven Epiney heisst schliesslich die Coaches Marc Sway, Stress, Stefanie Heinzmann und Philipp Fankhauser willkommen, welche mit dem soeben geübten tosenden Applaus begrüsst werden. Sobald die vier Platz genommen haben geht es endlich richtig los. Die Kandidaten betreten einer nach dem anderen die Bühne. Sie alle haben Talent und eine aussergewöhnliche Stimme. Umso schwerer fällt es den

(V.l.) Die Coaches Marc Sway, Stress, Stefanie Heinzmann und Philipp Fankhauser kämpfen um die besten Stimmen der Schweiz. Bild: ©SRF/Lukas Mäder

Coaches, sich zu entscheiden, wen sie in die nächste Runde mitnehmen sollen. Jeder Coach will das beste Team zusammenstellen. Wenn um die Gunst eines Kandidaten gekämpft wird, kann es darum auch einmal zu kleinen Auseinandersetzungen zwi-

schen ihnen kommen, welche wiederum für Lacher im Publikum sorgen. Wer mehr wissen möchte, sollte am Samstag, 26. Januar, 20.10 Uhr, auf SRF1 bei «The Voice of Switzerland» einschalten. Tasia Abbatecola

Übergewicht reduzieren, Krankheiten vermeiden Kreuzlingen. In der Schweiz nehmen die Gesundheitskosten schneller zu als das Brutto-Inland Produkt. Als wesentlichen Kostenfaktor nennt das Bundesamt für Gesundheit Krankheiten wie Adipositas (Fettleibigkeit), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs. Es beziffert die Kosten, die jährlich allein durch Übergewicht und Adipositas entstehen, auf ca. 5,8 Milliarden Franken. Das ist eine Verdopplung innerhalb der vergangenen fünf Jahre. Was im diese Woche veröffentlichten Gesundheitsbericht nicht zum Ausdruck kommt, ist das individuelle körperliche und psychische Leid, das die Betroffenen oft unglücklich und hilflos macht. Wie man damit umgeht und was helfen kann, hat am Dienstag das Kreuzlinger Gesundheitszentrum santémed, unter der Leitung von Dr. Roland Ballier, in einem Vortragsabend zum Thema gemacht. Der Vortragsraum war voll, als der Mediziner mit Gastreferentin Brigitte Jenni, Ernährungswissenschaftlerin und –Psychologin, spannend und verständlich erklärte, wie es zu Übergewicht mit zuviel Fettgewebe kommen kann. Aus ihren Praxiserfahrungen zeigten sie auf, welche körperlichen und seelischen Störungen sich daraus ergeben

können. Die Liste der Folgeleiden reichte über gefährliche Stoffwechselerkrankungen, drohende Impotenz bis zur Depression und bestätigte den aktuellen Gesundheitsbericht des Bundes.

Oft fehlt die richtige Motivation Die Referenten machten klar, dass sehr viele Übergewichtige sich der medizinischen Risiken wohl bewusst sind und auch aus ästhetischen

Gründen abnehmen wollen. Allein das auf nachhaltigem Erfolg angelegte «gewusst wie» fehlte den meisten. Viele versuchen es mit Crash-Diäten und Abnehmkuren. Kurzfristig gelingt dies fast allen die es schon mal probiert haben doch der Dauererfolg bleibt in der Regel aus. Grund: Die richtige Motivation fehlt. Brigitte Jenni kennt das aus eigener Erfahrung. Sie war auch schon dicker und hat, nach eigenen Angaben, mittlerweile

Auf Einladung des santémed Gesundheitszentrums Kreuzlingen zum Vortrag über die richtige Motivation beim Abnehmen kamen zahlreiche Interessierte. Das Bild zeigt Gastreferentin Brigitte Jenni. Bild: klz

30 Kilogramm dauerhaft abgenommen. Sie berät und therapiert ihre Klientinnen und Klienten auf der psychologischen Ebene und sucht mit Ihnen nach den individuellen Gründen für ein gestörtes Essverhalten.

Prävention Das gleiche Prinzip verfolgt Dr. Ballier auf der medizinischen Ebene. Auch er sucht nach den Ursachen, warum der Stoffwechsel seiner hilfesuchenden Patienten aus dem Gleichgewicht geraten ist. Für ihn ist jedoch klar: Prävention ist das A und O. Schon die Eltern müssen bei den Kindern darauf achten, dass diese durch die richtige Ernährung nicht zu viele Fettzellen in ihren Körper einbauen. Denn einmal angelegte Fettzellen im Laufe des Lebens wiederloszu werden, kann harte Arbeit sein. Um das zu gewährleisten wäre nach Balliers Auffassung eine Ernährungsschulung für werdende Eltern wichtig. In beiden Vorträgen wurde deutlich, dass es viele Menschen gibt, die es auf Dauer nicht alleine schaffen, ihr Gewicht auf ein Normalmass zu reduzieren. Aus gesundheitlichen Gründen kann es deshalb sinnvoll sein, sich vom Hausarzt oder einer Ernährungsberatung coachen und immer wieder motivieren zu lassen. klz


Einkaufen und geniessen in Konstanz Der Nachtwächter von Konstanz – Geschichten rund um das zweitälteste Gewerbe der Welt «Hört ihr Leut und lasst euch sagen», klang es einst in den Städten des mittelalterlichen Europas. Aber schon vor langer Zeit verstummten die Sänger dieses Liedes, die Nachtwächter, da man sie nicht mehr brauchte. Doch seit einigen Jahren sieht man sie wieder an manchen Abenden durch die Orte ziehen – auch hier am Bodensee. Vier Freunde bieten seit nunmehr vier Jahren diesen besonderen Rundgang durch das nächtliche, mittelalterliche Konstanz an. Im verschlungenen Gassenwirrwarr der Altstadt erfahren die Besucher allerley darüber, wie die Menschen früher im Mittelalter lebten, liebten und wovor sie Angst hatten. Den Rahmen bildet natürlich die Geschichte des Nachtwächters, der Hauptfigur bei diesem Ausflug in längst vergangene Zeiten. Er berichtet davon, dass er früher nicht besonders beliebt war und so manches mal Nachttopfinhalten ausweichen musste. Von seinen vielfältigen Aufgaben erzählt er ebenso wie von

dem Aberglauben seiner Zeitgenossen und davon, dass er dafür bezahlt wurde, wenn er die Geräusche der Hochzeitsnacht vernahm. Aber er entführt die Menschen auch in die grosse Geschichte – in die Zeit, als Konstanz eine Handelsmetropole wurde, mit Kontakten in die ganze Welt, als das Münster

Es lohnt sich, ihn durch das pittoreske Konstanz zu begleiten und mehr über unsere Vergangenheit zu erfahren. Selten wurde Geschichte so spannend und unterhaltsam vermittelt. Konzipiert wurde der Rundgang (wie auch weitere Führungen durch Konstanz in historischen Gewändern) durch Herrn Ulrich Büttner, Historiker, Lehrer an einem Konstanzer Gymnasium und Leiter des Katholischen Bildungszentrums Konstanz. Gemeinsam mit Herrn Stehle, Herrn Schwär und Herrn Martens lädt er alle Interessierten dazu ein, mehr über die turbulente, nächtliche Konstanzer Vergangenheit zu erfahren. noch Bischofssitz und die Stadt Öffentliche Führungen finden schwäbisch war, bevor sie von den ganzjährig jeden Donnerstag 20.00 Spaniern erobert wurde. Der Nacht- – ca. 21.30 Uhr statt, Treffpunkt ist wächter zeigt den Menschen Orte, das Hauptportal des Konstanzer die sie so noch wohl nie gesehen ha- Münsters (10 Euro pro Person, Kinben: Ein ehemaliges bischöfliches der gehen kostenlos mit). Darüber Bordell, Wegweiser zum Ende der hinaus können Führungen auch über Welt oder Schiessgruben (Plumps- die Touristinformation Konstanz geklos) in der Niederburg. bucht werden. Ulrich Büttner


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14 KINO/FILMTIPPS

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

25. Januar 2013

KINO KONSTANZ 24.1. 2013 – 30. 1. 2013 CINESTAR – im Lago-Center Tel. 0049 7531 36 34 910

Die Abenteuer des Huck Finn Sa/So 12.00 Uhr – FSK 6 6. Wo Jesus liebt mich Sa/So 12.00 Uhr – FSK 12

6. Wo

Flight Bundesstart täglich 14.15, 17.15, 20.00 Uhr, Fr/Sa auch 23.00 Uhr – FSK 12

Pitch Perfect täglich 14.30 Uhr – FSK 0

6. Wo

Sammys Abenteuer 2 täglich 14.00 Uhr, Sa/So auch 11.45 Uhr – FSK 0 6. Wo Sammys Abenteuer 2 (3D) täglich 16.15 Uhr – FSK 0

6. Wo

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (3D)

Fr/Sa 19.45 Uhr, So 16.15 Uhr – FSK 12 7. Wo Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (3D/HFR)

täglich 17.00 Uhr (ausser So), So 19.45 Uhr– FSK12 7.Wo Ralph reicht’s täglich 14.00 Uhr, Sa auch 12.00 Uhr – FSK 6 8. Wo Die Hüter des Lichts (3D) Sa/So 12.00 Uhr – FSK 6 Frankenweenie (3D) Bundesstart täglich 14.15, 18.30, 20.45 Uhr – FSK 12 Gangster Squad Bundesstart täglich 20.30 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 18 Lincoln Bundesstart täglich 16.30, 19.45 Uhr (ausser So), So 19.45 Uhr – FSK 12 Movie 43 Bundesstart täglich 18.30, 20.45 Uhr, Fr/Sa auch 23.00 Uhr – FSK 16 Django Unchained täglich 16.30 Uhr, Fr/Sa auch 23.00 Uhr – FSK 16 2. Wo Django Unchained (mit Pause) täglich 20.00 Uhr – FSK 16 2. Wo Django Unchained OV Do + So - Mi 19.45 Uhr – FSK 16 2. Wo House at the End of the Street Fr/Sa 23.15 Uhr – FSK 16 2. Wo Schlussmacher täglich 14.15, 17.00, 20.40 Uhr, Fr/Sa auch 23.15 Uhr – FSK 6 3. Wo Ritter Rost (3D) täglich 16.00 Uhr – FSK 0

9. Wo

Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht Teil 2 täglich 14.30 Uhr (ausser So), So 12.00 Uhr – FSK 12 9. Wo Cloud Atlas Mi 20.15 Uhr – FSK 12

11. Wo

Das Geheimnis der Feenflügel Sa/So 12.00 Uhr – FSK 0 11. Wo Skyfall Fr/Sa 23.00 Uhr – FSK 12

13. Wo

La Bayadere So 16.00 Uhr – FSK 0

Bolshoi

Quartett Bundesstart täglich 16.15, 20.45 Uhr, Sa/So auch 14.00 Uhr – FSK 6 Oh Boy Erstaufführung Fr - Mi 18.30 Uhr – FSK 12 Filmreihe

Mo 20.00 Uhr – FSK 6

Jack Reacher Fr/Sa 23.00 Uhr – FSK 16

Paradies Liebe Fr/So/Mi 20.00 Uhr, Sa 14.30 Uhr – 4. Wo FSK 16

Silver Linings – Wenn du mir, dann ich dir täglich 18.00 Uhr – FSK 12 4. Wo Die Vampirschwestern täglich 14.00, 16.15 Uhr, Sa/So auch 11.45 Uhr – FSK 0 5. Wo Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger (3D)

täglich 17.00 Uhr, Do - Sa + Di auch 20.15 Uhr, Sa/So auch 11.45 Uhr – FSK 12 5. Wo

Hannah Arendt täglich 17.15, 20.00 Uhr – FSK 6 3. Wo

Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger Do/Sa/Di 20.00 Uhr, So 14.30 Uhr – 5. Wo FSK 12 Die Wand Sa 14.30 Uhr – FSK 12

THE EXPENDABLES 2 – Für den zweiten Kinoeinsatz seines Dreamteams alter Actionhelden tritt Mastermind und Koautor Sylvester Stallone die Regie an Genreprofi Simon West ab. Auch unter neuer Führung bleibt aber alles beim Alten. Nonstop-Action, vornehmlich ohne digitale Zusätze, paart sich mit Komik und Kameraderie, viele Oneliner zwischen peinlich und pointiert werden von Genreveteranen serviert, zu denen sich neben Stallone, Statham und Jet Li diesmal vorübergehend auch Chuck Norris gesellt.

Ab 22.01.2013 im Verleih – Ab 25.01.2013 im Verkauf

24 h Filmverleihautomat Riesige Auswahl an Verkaufsfilmen – Über 30’000 am Lager – Neue Schweizer HC Filme www.film-ab.ch DVD – Videothek Löwenstrasse Öffnungszeiten: 8280 Kreuzlingen Mo–Fr 17.00 – 19.00 Uhr Samstag 11.00 – 19.00 Uhr Tel. 071 672 54 54

Liberty Cinema Weinfelden

DO & MO bis MI 20.30 / FR & SA 23.00 / SO 20.00

Ritter Rost täglich 14.00 Uhr, Sa/So auch 12.00 Uhr – FSK 0 3. Wo 4. Wo

Unsere Filmkritik

LINCOLN D/ab12 DO & SO bis MI 20.00 / FR & SA 19.30 QUARTET D/ab10 DO & MO bis MI 18.00 / FR & SA & SO 17.00 GANGSTER SQUAD D/ab16

SCALA Kinozentrum Marktstätte Konstanz Tel. 0049 7531 90 34 21

(OmU)

DVD – Videothek

Donnerstag, 24.01. bis Mittwoch, 30.01.2013

Sneak Preview Mo 20.30 Uhr – FSK16

Die fabelhafte Welt der Amélie 3. Wo

An- u. Verkauf von DVDs, Games und CDs

7. Wo

Anna Karenina täglich 17.15 Uhr – FSK 12 8. Wo More than Honey Do 18.30 Uhr, So 15.00 Uhr – FSK 0 12. Wo

FÜNF FREUNDE 2 D/ab6 MI 14.00 & 16.00 DJANGO UNCHAINED D/ab16

Täglich 20.00 / FR & SA auch 22.15

SILVER LININGS D/ab12 DO & MO bis MI 18.00 / FR & SA 19.30 / SO 17.00 SCHLUSSMACHER D/ab10 Ab FR täglich 17.00 PITCH PERFECT D/ab10 SA & MO & DI 14.00 SAMMYS ABENTEUER 2 D/ab3 2D: Ab SA täglich 14.00 DAS GEHEIMNIS DER FEENFLÜGEL D/ab3 Ab SA täglich 14.00 MORE THAN HONEY D/ab10 DO & FR & SA 17.00 / SO 14.00 / MO bis MI 16.00

SCHLOSSKINO FRAUENFELD:

FÜNF FREUNDE 2 D/ab6 MI 14.00 DJANGO UNCHAINED D/ab16 Täglich 20.00 SCHLUSSMACHER D/ab10 SA bis DI 17.00 MORE THAN HONEY D/ab10 SA bis DI 14.00 / MI 17.00

Kino Weinfelden AG, Amriswilerstrasse 106b, 8570 Weinfelden Tel-Nr. 071 622 00 33 / www.kino-tg.ch / info@kino-tg.ch


KreuzlingerZeitung

Nr. 4

SPORT 15

25. Januar 2013

SPORT IN KÜRZE Auf Punktejagd Eishockey – Morgen Samstag, 26. Januar, geht der EHC Kreuzlingen-Konstanz in der Bodensee-Arena wieder auf Punktejagd. Als Gegner kommt der Club da Hockey da Engiadina nach Kreuzlingen. Das Team aus dem Engadin belegt zurzeit den guten 4. Platz. Das Hinspiel gewann der CdH Engiadina klar mit 5:1. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung können die Seebueben dem Gastteam Paroli bieten und die wichtigen Punkte einfahren. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

SCK deklassiert Wasserball – Kreuzlingen verlor am Mittwoch das zweite Heimspiel der Champions League Gruppenphase gegen die europäische Topmannschaft Dubrovnik. Die Stars des Titelanwärters zauberten in der Winterthurer Geiselweidhalle und trafen insgesamt gleich dreissig Mal. So hiess das Verdikt am Ende 5:30 für den haushohen Favoriten. Der SC Kreuzlingen hat nicht lange Zeit, sich vom Champions League Einsatz zu erholen. Am Wochenende steht der Auftakt in der Meisterschaft bevor. Wiederum im Winterthurer Geiselweid steht eine Doppelrunde auf dem Programm.

Dritter Sieg in Folge Handball – Am Wochenende feierten die Frauen des HSC Kreuzlingen beim 20:16 in Olten den dritten Sieg in Serie. In der Tabelle liegen sie auf Platz drei und in Tuchfühlung mit den Aufstiegsplätzen.

Auf der Siegesspur Volleyball – Nach vier Niederlagen in Folge gelang es den Pallavolo-Damen wieder einen Sieg nach Hause zu bringen. Mit 3:0 bezwangen sie die Spielerinnen von Voléro Zürich. Erfreulich war insbesondere die gute Teamleistung, wobei sämtliche Nachwuchsspielerinnen zu Einsätzen kamen. Morgen Samstag, 26. Januar, findet um 16 Uhr das nächste Heimspiel gegen Chur statt.

Erster Sieg für Herren Volleyball – In der Abstiegsrunde konnten die Kreuzlinger NLB-Volleyballer ihren ersten Sieg erzielen. Gegen das Team des VBC Uni Bern gewannen die Pallavolos mit 3:1 und machen so einen wichtigen Schritt vorwärts in der Tabelle. Im Kampf gegen den Abstieg konnte das Team vom VBC Colombier überholt werden, Verfolger Winterthur konnte um einen weiteren Zähler distanziert werden.

Gold und Silber am Championscup Karate. Der Championscup ist für viele Wettkämpfer jeweils das Startturnier für die Saison und wird auch als letztes Vorbereitungsturnier vor der Jugend/Junioren EM genutzt. Darum ist das Niveau dieses Turniers sehr hoch. 14 Nationen waren am Championscup in Hard (A) am Start und 500 WettkämpferInnen wurden maximal für dieses Turnier zugelassen. Nach dem Schweizermeistertitel von Massimo Salvati im November 2012 (U16 -70kg) und der Bronzemedaille von Mrijana Milosevic November 2012 war ihr Coach Reto Kern sehr gespannt, wie der Start in die neue Saison 2013 am Championscup gelingen wird.

Gute Vorbereitung Massimo Salvati, der die NET (Nationale Elitesportschule Thurgau) in Kreuzlingen besucht, konnte sich zusammen mit seinem Karatelehrer und Stützpunkttrainer Reto Kern sehr gut auf den Wettkampf vorbereiten. Fehler, die 2012 gemacht wurden konnten analysiert und verbessert werden. Im ersten Kampf konnte sich Salvati gegen den Deutschen Meister Wladimir Terengin messen und schlug ihn mit schnellen, zielgenauen Kontertechniken 6:4. Auch im Finalkampf gegen den amtierenden österreichischen Landesmeister Lazarevic Bozo, konnte sich Salvati sehr gut auf den Gegner einstellen. Salvatis Stärke ist seine Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit. Er ging kurz nach dem Start 1:0 in Führung, liess dem Österrei-

Bild: zvg

cher keine Chance und gewann das Finale 4:1.

Variantenreich und aktiv Mirjana Milosevic, angespornt von Massimos Goldmedaille, erkämpfte sich in der ersten Runde gegen die Deutsche Yildirim Meryem ein 0:0. Aufgrund ihres variantenreichen, aktiven Kampfes, entschieden die Schiedsrichter den Kampf für sie. Im zweiten Kampf gegen eine Schweizerin verlief es ähnlich. Nach einem 1:1 fiel der Schiedsrichterentscheid wieder für sie. Im Finale gegen die Deutsche Meisterin Lena Ribguth geriet

sie zuerst 0:2 in Rückstand. Drei Sekunden vor Schluss konnte Milosevic durch einen schnellen, gezielten Fusstritt auf 3:3 aufholen. Die Routinierte Wettkämpferin aus dem deutschen Nationalkader erkämpfte sich in der letzten Sekunde doch noch einen Punkt und sicherte sich so den Sieg. Reto Kern ist mit der Goldmedaille von Massimo Salvati (U16 +70kg) und der Silbermedaillie von Mirjana Milosevic (U21 +60kg) hoch zufrieden und freut sich auf eine spannende und herausfordernde Wettkampfsaison. Reto Kern

Austria Champions Cup 2013 Karate. Am vergangenen Wochenende fand der internationale Austrian Champions Cup in Hard (A) im Karate statt. Auch die Karateschule Martial Arts aus Kreuzlingen nahm mit ihren Athleten am Turnier teil und erreichte drei Silbermedaillen und einen 5. Platz. Endrit Pajaziti (NET) erreichte in der Kategorie U16 -52kg den 2. Platz, sowie Kevin Kabashi (NET) der in der Kategorie U16 -63kg ebenfalls den 2. Platz erreichte und Nurija Karalik (Sport-KV), die ebenfalls den 2. Platz in der Kategorie U18 +59kg erreichte. Svenja Trost (NET) erreichte in der Kategorie U18 +59kg den 5. Platz. Wir gratulieren den Athleten herzlich für den erfolgreichen Start und wünschen Ihnen viel Glück für die kommenden Turniere im Jahr 2013. N. Karalik

V.l. Svenja Trost, Kevin Kabashi, Elson Kabashi, Endrit Pajaziti, Nurija Karalik. Bild: N. Karalik


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MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

25. Januar 2013

«Vom Rebstock bis zum Wein» Ein Weinseminar speziell für Weinfreunde wird neu auf dem Weingutsbetrieb des Bildungs- und Beratungszentrums (BBZ) Arenenberg in Salenstein lanciert. Salenstein. Weinliebhaber erleben während des Weinseminars das Rebjahr wie ein Weinbauer; vom Reben schneiden bis zum Wümmet, von der Kelterung bis zur Degustation. An diesem Kursprogramm können Weinfreunde aller couleur teilnehmen: ob Kindergärtnerin oder pensionierter Bankleiter, ob jung oder alt, Mann

oder Frau – wichtig ist einzig die Begeisterung für das Kulturgut Wein.

Ein Seminar für Kopf, Herz, Hand und Gaumen Am ersten Kurstag Anfang März wird das Holz geschnitten, Mitte Mai (nach der kalten Sophie) werden die zarten Austriebe erlesen, Anfangs Juni werden die Schosse erstmals ins Drahtgerüst eingeschlauft, Ende Juni kommt es zum zweiten Einschlaufen und zum ersten Abnehmen der langen Schosse über dem obersten Draht. Anfangs August steht das Auslauben der Traubenzone an, damit die Trauben fei von Laub in die Abreifephase gelangen.

Mitte Oktober darf die ganze Verwandtschaft und Bekanntschaft zum «Wümmet» kommen und die Trauben anschliessend in die Kellerei zu begleiten. Mitte November findet im Keller der Weinpflegekursteil statt sowie ein Degustationslehrgang. Als Höhepunkt können die Teilnehmer im Juni 2014 den «eigenen Wein» mit persönlichem Etikett zum Listenpreis abzüglich der «Eigenleistung im Rebberg» beziehen. Der Kurs dauert total acht Halbtage und kostet 390 Franken. Anmeldungen sind bis zum 20. Februar möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.arenenberg.ch

Der Wümmet in den kaiserlichen Rebbergen ist einer der Höhepunkte für die Seminarteilnehmer. Bild: zvg

Moderne Kunst im Schuhhaus Haberer

Horizon – die neue TV-Dimension

Traditionsgemäss stellt das Schuhhaus Haberer in Kreuzlingen seine Schaufenster zu Beginn eines neuen Jahres lokalen Künstlern als Ausstellungsplatz zur Verfügung. Bis zum 19. Februar werden hier Bilder von Xaver Dahinden gezeigt.

Die neue Plattform «Horizon» von upc cablecom eröffnet ganz neue Möglichkeiten vernetzter Unterhaltung und Kommunikation. Mit dem «Horizon» HD-Recorder braucht es nur noch ein Gerät und einen Anschluss für Fernsehen, Internet und Festnetztelefon.

Kreuzlingen. Ob aus der Realität oder der Fantasie, Portraits oder Abstraktionen, Experimente mit Pop- oder Street-Art – die Bilder von Xaver Dahinden zeigen vielfältige Themen und Motive. «Manchmal treffen die verschiedenen Welten auch aufeinander», so der Kreuzlinger Maler. «Meine Bilder sind Ausdruck von Gegenständlichem über Rätselhaftem bis hin zum Abstrakten.» Seine Faszination zu starken Farben und Kon-

Kunstwerke von Xaver Dahinden. Bilder: zvg

trasten zeigt er aktuell in Acryl- oder Sprayfarbe, aber auch in experimentellen Techniken.

Erfahrener Künstler Xaver Dahinden war bis 2012 Sekundarlehrer. Aktuell ist er Zeichnungslehrer an der NET und leitet verschiedene Zeichnungskurse. Seit 1985 waren seine Bilder schon in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Neben Weiterbildungen an der Schule für Gestaltung in Zürich, waren diverse Malaufenthalte in Italien und Österreich Stationen seines Schaffens. Seit Mittwoch zeigt der Maler einige Bilder, die zwischen 2011 und 2013 entstanden sind, in den Schaufenstern des Schuhhauses Haberer. Bis zum 19. Februar findet die Ausstellung statt. Zudem wird Xaver Dahinden morgen Samstag, 26. Januar, von 13.30 bis 16 Uhr, persönlich im Geschäft anwesend sein und freut sich auf viele interessierte Besucher. Schuhhaus Haberer Hauptstrasse 48 8280 Kreuzlingen Tel. 071 672 78 78

Kreuzlingen. Mit der neuen 3D-Oberfläche kann schnell und einfach durch das Menü navigiert werden. Sechs integrierte TV-Tuner ermöglichen blitzschnelles Zappen und es können gleichzeitig vier verschiedene Sendungen in garantierter HD-Qualität angeschaut, oder auch aufgenommen werden. Selbstverständlich können Sendungen nach Belieben unterbro-

Franz Menayo, Geschäftsführer der Stadtantenne Kreuzlingen AG. Bild: zvg

chen, oder zurückgespult werden. iPhone und iPad dienen auch als Fernbedienung und mit der «Horizon»-App, kann man auf diesen Geräten direkt fern sehen, oder via On Demand Filme anschauen. Und als Tüpfelchen auf dem i ist es möglich, Fotos, Videos und Musik kabellos direkt auf den Fernseher zu übertragen.

Internet «Horizon» macht mit bis zu 150 000 kbit/s das Internet noch schneller, mit beinahe achtfacher Geschwindigkeit, im Vergleich zum Internet über herkömmliche Telefonleitungen. Das macht auch den Upload leistungsfähiger, mit unerreichten 10 000 kbit/s.

Festnetztelefon Auch der Telefonanschluss läuft über die «Horizon» Plattform. Je nach Abo kann man an den Wochenenden, oder rund um die Uhr, gratis ins Schweizer Festnetz telefonieren und sogar rund um die Uhr ins Festnetz von 34 Ländern. Mit dem, was da an Gebühren gespart werden kann, lässt sich «Horizon» leicht finanzieren. Bei der Stadtantenne Kreuzlingen AG, an der Hauptstrasse 50, werden die neuen Möglichkeiten gerne aufgezeigt, wie auch über die leistungsstarken und überraschend günstigen Kombiangebote informiert. «Horizon» – der Weg in die neue digitale Welt. Stadtantenne Kreuzlingen AG Hauptstrasse 50 8280 Kreuzlingen Tel. 071 677 20 80 www.stadtantenne-kreuzlingen.ch


KreuzlingerZeitung

Nr. 4

POLIZEIMELDUNGEN

SERVICE

25. Januar 2013

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

PRIVATE KLEINANZEIGEN

Angefahren Dussnang Am Mittwoch wurde in Dussnang eine Fussgängerin von einem Auto angefahren und leicht verletzt. Ein 56-jähriger Lenker fuhr mit seinem Auto gegen 6.30 Uhr auf der Kurhausstrasse in Richtung Sirnach. Dabei erfasste er trotz Vollbremsung eine 18-jährige Fussgängerin, die im Bereich der Kirche gemäss seinen Angaben von links ßber den Fussgängerstreifen rannte. Die Frau zog sich eher leichtere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Auffahrkollision Kreuzlingen Bei einer Auffahrkollision zwischen zwei Autos verletzte sich am Dienstag in Kreuzlingen ein Lenker noch unbestimmt. Eine 41jährige Lenkerin fuhr mit ihrem Auto gegen 16 Uhr auf der Romanshornerstrasse in Richtung Bottighofen. Dabei bemerkte sie zu spät, dass der vor ihr fahrende 31-jährige Lenker mit seinem Wagen links in die Kamorstrasse abbiegen wollte und fuhr diesem ins Heck. Durch die heftige Kollision zog sich der 31Jährige noch unbestimmte Verletzungen zu und musste durch den Rettungsdienst ins Spital eingewiesen werden. Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.

Guckloch Kreuzlingen Einem Autofahrer wurde am Sonntag in Kreuzlingen der Fßhrerausweis aberkannt, weil er mit vereisten Scheiben und abgelaufenen Reifen unterwegs war. Der 32-jährige Deutsche wollte kurz vor 9 Uhr bei der Gemeinschaftszollanlage Kreuzlingen in die Schweiz einreisen. Weil er mit stark vereisten und teils schneebedeckten Scheiben unterwegs war, verweigerten ihm die Mitarbeiter des Grenzwachtkorps die Weiterfahrt und benachrichtigten die Kantonspolizei Thurgau. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Autofahrer zusätzlich ohne linken Seitenspiegel und mit zwei abgelaufenen Reifen unterwegs war. In der polizeilichen Befragung gab er zu Protokoll, dass er aus Zeitnot auf das Enteisen der Scheiben verzichtet hätte. Der Autofahrer wurde bei der Staatsanwaltschaft Kreuzlingen verzeigt. Zusätzlich wurde ihm der deutsche Fßhrerausweis aberkannt.

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Evangelische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.evang-kreuzlingen.ch Sonntag, 27. Januar 9.45 Uhr: Gottesdienst Kirche Kurzrickenbach Pfr. Gunnar Brendler Anschl. Kirchenkaffee

Dienstag, 29. Januar 8.30 Uhr: Eucharistiefeier

Donnerstag, 31. Januar 16.00 Uhr: Eucharistiefeier

Freitag, 1. Februar 9.15 Uhr: Santa Messa della FraternitĂ 15.00 Uhr: Rosenkranz in der Ă–lbergkapelle

Montag, 28. Januar 14.15 Uhr: Offener Spielnachmittag fĂźr Erwachsene Haus Bleiche

Pfarrei St. Stefan, Emmishofen Freitag, 25. Januar

Katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen www.kath-kreuzlingen.ch

18.45 Uhr: Rosenkranzgebet 19.15 Uhr: Abendmesse

Samstag, 26. Januar 18.00 Uhr: Vorabendmesse

Sonntag, 27. Januar

Pfarrei St. Ulrich 18.00 Uhr: Eucharistiefeier

10.30 Uhr: Sonntagsgottesdienst 15.30 Uhr: Rosenkranzgebet in der Kirche Bernrain

Sonntag, 27. Januar

Dienstag, 29. Januar

9.30 Uhr: Santa Messa in lingua italiana 11.00 Uhr: Eucharistiefeier

8.30 Uhr: Messfeier

Samstag, 26. Januar

Montag, 28. Januar 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet

Notfallkreis Nr. 7 Region Kreuzlingen Bätershausen, Bottighofen, Gottlieben, Illighausen, Kreuzlingen, Landschlacht, Lengwil, Mßnsterlingen, Neuwilen, Oberhofen, Scherzingen, SchÜnenbaumgarten, Schwaderloh, Tägerwilen, Triboltingen, Wäldi, Zuben Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 199 (1.93 Fr./Min.) an. Notfallkreis Nr. 8 Amriswil-Obersee Amriswil, Almensberg, Altnau, Auenhofen, Biessenhofen, Brßschwil, Dozwil, Engishofen, Gßttingen,Hagenwil, Hatswil, Hefenhofen, Herrenhof, Kesswil, Langrikkenbach, Muolen, Oberaach, Niederaach, Räuchlisberg, Schocherswil, Sommeri, Uttwil Wenn der Hausarzt oder dessen Stellvertreter nicht erreichbar ist, rufen Sie bitte die Notfallnummer 0900 000 327 an.

Donnerstag, 31. Januar 7.30 Uhr: Messfeier 16.00 Uhr: Gottesdienst im Wellingtonia

FAMILIEN-ANZEIGEN

DANKSAGUNG Herzlichen Dank fĂźr die grosse Anteilnahme beim Abschied von

Ruth Schiess-Vogt Von einem geliebten Menschen Abschied nehmen zu mĂźssen, gehĂśrt zu den schmerzlichsten Erfahrungen im Leben. Viele trĂśstende Worte sind gesprochen und geschrieben worden. Viele stumme Umarmungen, viele Zeichen der Liebe und der Freundschaft durften wir wahrnehmen. DafĂźr sagen wir einfach nur: DANKE! Herzlichen Dank auch an Herr Pfarrer John fĂźr den einfĂźhlsam gestalteten Gottesdienst und den MusikerInnen fĂźr die gefĂźhlvolle Begleitung. Die Trauerfamilien

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RÄTSEL

18 leere Worthülse

Vorname des Sängers Ramazotti

Arzneimittelkunde

Vorname des Autors Andres

KreuzlingerZeitung

Hohlmaß für Rohöl

nicht aus berittener tiefem Stierkämpfer Herzen

Indianerwarmer stamm in Nord- Saharaamerika wind

Rheinhafenstadt

zusammengehörende Teile Kissen, weicher Stoßdämpfer

8 Sachbearbeiter

2

fossiler Brennstoff

Blumenrabatte

Balkanbewohner

englisch: Perle

heiliger Drachenkämpfer

7

Film von Steven Spielberg

dt. Komponist, † 1847 Klettertrieb

Figur aus ‚Wilhelm Tell‘ niederl. Airline (Abk.)

kapitulieren

Abk.: europäische Norm frisches kleines Gewässer altjapanisches Brettspiel

langer Stoffstreifen

Kämpfe unter Völkern

beste Schulnoten (ugs.)

Überzug auf Tonwaren Teil des Auges

Gewinn: Gutschein von Hairstylist HABERER Pierre im Wert von 30.– Fr. im Wert von 30.– Fr. hinteres Schiffssegel

weite Fahrt

5

Körperteil

6

englisch, französisch: Luft altes Maß der Motorenstärke

Tapetenkleber

Angeh. einer Weltreligion

9 Kfz-Z. Heilbronn

brav

Hauptstadt von Jordanien

Auerochse österr. Formel IWeltmeister

Mittelmeerkiefer

mittellos chem. Zeichen für Gold (Aurum)

englische Briefanrede

Auflösung des letzten Rätsels

schweiz. Dramatiker, † 1910

4

eurasischer Staatenbund

eingefräste Rille

Wahrzeichen von Brüssel

weitschwingende Wellen

Sänger der 60er (Paul)

1

Aufhebens machen (ugs.)

Abk.: Denkmal

Schneehütte der Eskimos

Speisefische

Ablageordner

Figur der ‚Sesamstraße‘

Brille

Verdauungsorgan (Mz.)

Haustier

kondensierter Wasserdampf

Fußballstrafstoß (Kw.)

Schülerwohnheim

bunter Tropenvogel körniges weißes Mineral

großes Flüssigkeitsmaß

Pfandflaschen

schmelzen (Schnee) höchste französische Adelige

großes Raubtier

Papageien Neuseelands

Strohunterlage

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10 Funktionsüberprüfung Gestalt bei Wilhelm Busch

kontinuierlich

Gewinner vom letzten letztenRätsel: Rätsel:Regula Rosmarie Beutler, Tägerwilen Gewinner vom Elmer, Tägerwilen finanzielle Rücklage

Roman von King

Lastund Reittier

schottischer Namensteil

bevor

nicht ein

hebräisch: Sohn

Gewebeart

von Bedeutung

11

Speisenfolge

Richtungsänderung

japan. Meile

französisches Departement

Union, Pakt

biblische Landschaft

populär

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Sportlehrer

schäkern

Leibeigener

Notsignale

25. Januar 2013

georgischer Fürstenname

mittels, durch

Flächenmaß Wirbelsturmerscheinung

Landungsbrücken

Nr. 4

3

Bezeichnung des Apostels Simon

B A R S E U L T MOA OW K R A L D E KO N E F P R A L I A E S S E T OG B E N E N L I G OG E S G K I L T A S K E H S A E C N N H K B R A V B A R A T A

R N A L I MO A B V OR L E WE R B A L

D A R E I L BO G E H N A N T I E G E R RO S R

T A N T E

R A M A R C H S T H B E R R A O C K K L

R F L C H A B E S U A U U S S S O E K E T S E A T S KO E A E R A T E N A K E L

L G S O L E N N

B ME V HO U R L AM E N V I G L A

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F S I T A E E U S E C D N OR H E I V T T E B A A GR A B B T A T R I H N A A N G R L OA U E E H E F R HMU T R U N G

O L O E E A D T A L U A S U S T Z E OU R E R R O N S E A U N E

V E N E D I I N G E

BRILLENGLAESER DEIKE-PRESS-2127-54

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Senden Sie das Lösungswort bis Mittwoch, 30.1.2013, per Postkarte oder E-Mail an: KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen oder an gewinnspiel@kreuzlinger-zeitung.ch (mit Adresse)


Tägerwiler Post Die lebendige Zeitung einer lebendigen Gemeinde

25. Januar 2013

Nr. 4

KIRCHEN-AGENDA Evang. Kirchgemeinde Tägerwilen-Gottlieben Sonntag 27. Januar 09.45 Uhr Gottesdienst traditionell in Tägerwilen (Pfr. Uwe John). Thema: ÂŤSehnsucht nach der Heimat – festen Boden unter den FĂźssenÂť, Jahreslosung 2013 – Teil 3. Kollekte: Kinderseelsorge Blaues Kreuz

Kath. Kirchgemeinde Sorgten fßr eine ebenso abwechslungs- wie lehrreiche THINK-Veranstaltung (von links): Dieter Bachmann, Geschäftsfßhrer der Gottlieber Spezialitäten AG, Frau Gemeindeammann Rosmarie Obergfell, Veiko Hellwig, innovatiBild: mb ver Kleinunternehmer, und Gemeindeammann Markus Thalmann.

THINK-Veranstaltung: Mit Leib und Seele fßr ihre Sache engagiert Bereits zum elften Mal haben die Gemeinden Gottlieben und Tägerwilen gemeinsam zur sogenannten THINKVeranstaltung eingeladen, doch dieses Jahr fand sie zum ersten Mal in Gottlieben statt. Und die kleine Schwester, wie der Tägerwiler Gemeindeammann Markus Thalmann die Seerhein-Gemeinde nannte, zeigte sich dabei in jeder Beziehung von ihrer besten Seite. Die Gottlieber Frau Gemeindeammann Rosmarie Obergfell konnte am Mittwoch, 16. Januar, im Rheineck-Saal des Waaghauses ßber 90 Personen begrßssen, darunter zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen und BehÜrden, aber auch viele weitere Interessierte aus der BevÜlkerung der beiden verschwisterten Gemeinden. Und sie konnte zwei einheimische Unternehmen ankßndigen, die vieles gemeinsam haben und doch grundverschieden sind, wie die folgenden beiden Präsentationen zeigen sollten.

men und ichÂť) seither immer wieder neue Produkte rund um die Baumnuss entwickelt, darunter sogar auch einen neuartigen Nussknacker oder ein Nuss-Memory. Dazu gekommen sind später aber auch WildfruchtSpezialitäten. Auf der Suche nach neuen geeigneten WildfrĂźchten ist Veiko Hellwig 2007 auf die bisher in der Schweiz kaum bekannte Aronia gestossen. Und er hat sich, unterstĂźtzt auch vom Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, seither fĂźr den Anbau dieser vielseitigen Nutz-, Zier- und Heilpflanze in der (Ost-)Schweiz eingesetzt – mit grossem Engagement und mit grossem Erfolg: Dieses Jahr wird bereits mit einer Ernte von 13 Tonnen dieser heidelbeerenartigen Frucht gerechnet, die in verschiedener Form angeboten wird, gedĂśrrt, als Saft oder als Tee (aus dem Trester), aber auch in Kombination, zum Beispiel mit TrĂśpfel.

Neuartige Nuss- und Wildfruchtspezialitäten

Veiko Hellwig lebt das, war er erzählt, sagte einleitend Dieter Bachmann, Hauptaktionär und Geschäftsfßhrer der Gottlieber Spezialitäten AG, der im Folgenden sein Unternehmen mit rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorstellte. Das sei auch in seiner Firma so und das sei die wichtigste Voraussetzung, um eine Marke zu etablieren. Bevor Dieter Bachmann 2008 (unterschrieben

Veiko Hellwig, der ursprĂźnglich den Beruf des Kochs erlernt hatte, begann 2005 mit der Produktion von Baumnuss-Pesto, das heute noch sein Hauptprodukt ist. Ganz gemäss seiner vier Grundsätze Regionalität, Qualität, Originalität und Ă–kologie hat der innovative Kleinunternehmer (ÂŤWir sind zu zweit: mein Unterneh-

Marke zwischen Tradition und Moderne

wurde am 08.08.08, als in Peking die Olympiade erĂśffnet wurde) die HĂźppenbäckerei von der Familie Brauchli Ăźbernahm, hatte der damals erst 36-Jährige bereits mehrere Unternehmen gegrĂźndet und war WirtschaftsfĂśrderer der Stadt Winterthur gewesen. Hier stellte sich ihm die Aufgabe, eine Marke mit grosser Tradition in die Zukunft zu fĂźhren – mit grossem Erfolg, wie sich inzwischen gezeigt hat. Wie dies gelungen ist, stellte Dieter Bachmann ebenso begeisternd wie eindrĂźcklich dar und vermittelte gleichzeitig eine Lehrstunde darĂźber, wie eine Marke erfolgreich positioniert und gepflegt wird. Zum Beispiel: Man mĂźsse aufbauen auf dem, was man ist, und nicht auf dem, was man sein mĂśchte. Oder: Eine Marke mĂźsse täglich gelebt werden. Dass die beiden Unternehmer Letzteres tun, darĂźber liessen sie keine Zweifel aufgekommen. Oder wie der Tägerwiler Gemeindeammann Markus Thalmann abschliessend feststellte: Veiko Hellwig und Dieter Bachmann sei eines gemeinsam, sie engagierten sich fĂźr ihre Sache mit Leib und Seele. Das ÂŤWaaghausÂť-Team verwĂśhnte die Gäste anschliessend mit einem reichhaltigen ApĂŠro, bei dem sich bestehende Kontakte pflegen und neue knĂźpfen liessen, wie es der Zielsetzung der THINK-Veranstaltungen entspricht. Martin Bächer

Sonntag, 27. Januar 09.15 Uhr Sonntagsgottesdienst

Mittwoch, 30. Januar 18.45 Uhr Rosenkranz 19.15 Uhr Abendmesse www.kath-kreuzlingen.ch

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TÄGERWILER POST

Nr. 4

Bekenntnis zu lokaler Verankerung Die Raiffeisenbank Tägerwilen intensiviert aufgrund der grossen Nachfrage ihre Tätigkeit in Ermatingen: Sie gab den Startschuss für den Umbau eines ehemaligen Restaurants und verdreifacht den Personalbestand noch diesen Frühsommer. Die Raiffeisenbank Tägerwilen geniesse einen hervorragenden Ruf in der Bevölkerung, sagt Bankleiter Josef Maier, der sich bewusst zu den einzelnen Niederlassungen in verschiedenen Gemeinden bekennt. Das Bekenntnis zur lokalen Verankerung wird nun in Ermatingen bekräftigt: Die Bank begann mit den Umbauarbeiten am neuen Standort an der Hauptstrasse – nicht weit von der jetzigen Raiffeisenbank entfernt. Die Räumlichkeiten wurden vom ortsansässigen Architekturbüro von Jürg Wyss konzipiert. Der neue Standort liegt verkehrstechnisch optimal, und das Gebäude wird einen modernmarkanten Akzent setzen. Die neuen Geschäftsräumlichkeiten sollen die Grundlage für den AusPOLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Tageskarte Gemeinde – Vergünstigung für Kurzentschlossene Die Politische Gemeinde Tägerwilen (eingeschlossen die Politische Gemeinde Gottlieben) verfügt über vier Gemeindetageskarten.

Wir wünschen weiterhin gute Fahrt und freuen uns auf eine rege Benutzung unserer Tageskarten!

GEMEINDEVERWALTUNG TÄGERWILEN

POLITISCHE GEMEINDE TÄGERWILEN

Bauauflage Öffentliche Auflage vom 25.01. bis 13.02.2013

Bauherr Jordan Katrin Rüselweg 2 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Windfang Parzelle Lage Computerbild der neuen Raiffeisenbank, deren neue Niederlassung an der Hauptstrasse 122 einen neuen Akzent in Ermatingen setzen wird. Bild: zvg

bau der Geschäftstätigkeit in Ermatingen legen: Die bisherige Ein-Personen-Kasse wird zu einer Niederlassung mit voll ausgebauter Finanzund Kreditberatung. Das Schwergewicht liegt auf Firmenkunden und auf dem Hypothekargeschäft. Bei der Geschäftsstelle in Ermatingen werden voraussichtlich ab Ende Mai 2013 drei Personen arbeiten. Als Geschäftsstellenleiter konnte Stefan Schmid gewonnen werden. Schmid arbeitete von 2005 bis Anfang 2012 über acht Jahre als Kredit- und Firmenkundenberater am Hauptsitz der Raiffeisenbank Tägerwilen. Er kehrt nach kurzem Abstecher an die Schweizer Raiffeisenzentrale in St.Gallen zurück in die Region.

Interessantes Einzugsgebiet Das Bedürfnis habe sich in den letzten Jahren klar herauskristallisiert,

Die Tageskarten kosten: - Tageskarte für Einwohner Fr. 40.00 - Tageskarte für Auswärtige Fr. 45.00 Neu verkaufen wir Tageskarten für Kurzentschlossene ab 13.30 Uhr für denselben Bestimmungstag am Schalter zum halben Preis, d.h. für Fr. 20.00 bzw. Fr. 22.50. Diese vergünstigten Billette können nicht reserviert werden.

25. Januar 2013

Freitag, 25. Januar 10.00 Uhr, Gottesdienst im Bastelzimmer

Dienstag, 29. Januar Dia-Vortrag «Südafrika» 15.00 Uhr im Bastelzimmer Kapstadt/Tafelberg/Kap Hoffnung mit Jörg F. Schuler

Donnerstag, 31. Januar 14.00 Uhr, Handarbeitsrunde im Bastelzimmer

sagt Josef Maier: «Das Einzusgebiet um Ermatingen ist ein bevorzugtes Wohngebiet und umfasst rund 5000 Einwohner.» Deshalb sei es naheliegend, dass sich die Niederlassung einerseits auf das Hypothekargeschäft fokussiere. Andererseits zeichne es sich aber bereits jetzt ab, dass Stefan Schmids Erfahrungen als Firmenkundenberater ebenfalls gefragt sind. Maier betont, dass man mit diesem Schritt dem allgemeinen Trend entgegenwirken möchte: «Die Infrastruktur für das tägliche Leben soll nicht immer mehr in die grösseren Zentren verlagert werden. Man darf den Dörfern nicht alles wegnehmen.»

Geschäftsstelle seit 1992 Die Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Tägerwilen in Ermatingen besteht bereits seit 1992 und wurde zehn Jahre alleine von der Kundenbetreuerin Margrit Ilg geführt. Seit Januar 2013 wird die Kasse von Monika Lauber betreut. Josef Maier sieht sich aufgrund der Geschäftsentwicklung der letzten gut zehn Jahre in Ermatingen in seiner Strategie bestätigt, mit den Bankstellen möglichst nahe bei der Bevölkerung zu sein. Raiffeisenbank Tägerwilen, Josef Maier, Vorsitzender der Bankleitung, Hauptstrasse 67, 8274 Tägerwilen

IMPRESSUM Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Tägerwilen Politische Gemeinde Tägerwilen, 071 666 80 20 gemeinde@taegerwilen.ch

1050 Rüselweg 2

Bauherr Milone Linda und Sergio Reutistrasse 10 8280 Kreuzlingen Grundeigentümer Bausch Regula Bahnhofstr. 21 8280 Kreuzlingen Bauvorhaben Einfamilienhaus Parzelle Lage

1678 Im Rüsel 10

Bauherr Jetzer Mario und Ruth Guetrain 5 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Aussentreppe und Gartenhaus Parzelle Lage

916 Guetrain 5

Bauherr Krehl Bodo Oberstr. 55 8274 Tägerwilen Bauvorhaben Steingabione und Sicht-/Windschutz Parzelle Lage

1605 Oberstr. 55

Wer ein rechtliches Interesse nachweist, kann während der Auflagefrist gegen das Bauvorhaben beim Gemeinderat schriftlich und begründet Einsprache führen.

Erscheint wöchentlich: Freitag taegerwilen@kreuzlinger-zeitung.ch Redaktionsschluss: Mittwoch 9 Uhr

BAUSEKRETARIAT TÄGERWILEN


Nr. 4

TÄGERWILER POST

25. Januar 2013

Tägerwiler Firmen unterstützen GTT Tägerwiler Firmen ermöglichen den Kauf eines AirTracks für die Geräteriege Tägerwilen. Mit diese Spende kann das GTT ein optimales Training absolvieren und ihre Fähigkeiten ausbauen. Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dieses grossen Luftkissens, können die Trainingseinheiten noch abwechslungsreicher für die Jugend gestaltet werden. Neue Sprünge und anspruchsvolle Elemente werden somit leichter erlernt. An dieser Stelle bedankt sich die Geräteriege

Tägerwiler Märliumzug Die Vorbereitungen für den Märliumzug vom 7. und 14. September 2014 laufen auf vollen Touren. Anfang Januar wurden die Ideen vom Umzugsgestalter Werner Eberli einem grossen Teil der Tägerwiler Vereine erstmals vorgestellt. Das Motto heisst «Rund um d’Welt». Der erste Teil des Umzugs bleibt traditionell, die restlichen Sujets lehnen sich an Jules Vernes Romans «In 80 Tagen um die Welt». Jetzt ist die Tägerwiler Bevölkerung aufgerufen, sich wieder aktiv zu beteiligen. Die Priorität liegt bei den Wagen, es sind jedoch auch Fussgruppen gefragt. Die nächste Informationsveranstaltung findet am Donnerstag, 21. Februar um 20 Uhr im Saal des Restaurants Linde statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, wir stehen für Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung. Umzugskomitee Aachelemanne

SENIORENTEAM Seniorennachmittag am Schmutzigen Donnerstag Zu einem gemütlichen, fasnächtlichen Nachmittag am 7. Februar von 14 bis16.30 Uhr laden wir alle Seniorinnen und Senioren herzlich ins Stefanshaus Emmishofen ein. Monika Götti wird mit ihrer Handorgel wieder für Stimmung sorgen. Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf Sie! Für eine Mitfahrgelegenheit ab Tägerwilen melden Sie sich bitte bei Marie-Louise Reich, Tel. 071 669 10 31. Für das Seniorenteam Marie Louise Reich

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ELTERNCOACHING 2013 Vier Abende zum Thema Elternschaft

Tägerwilen herzlich für die grosszügige Spende bei den Firmen: Ammann AG; Brenner AG Tägerwilen; Dreher AG Tägerwilen; Ehrbar Zweiradhuus; Gips-in AG Tägerwilen/Tri-

boltingen; Malerei König GmbH; Nägeli Sanitär/Spenglerei; Rutishauser Automobile AG; Schreiner Sauter; Zürcher Druck GmbH. Michaela Battistini

Weltgebetstag 2013 in Tägerwilen Am Freitag, 1. März, 19.30 Uhr in der Kirche Bruder Klaus, wird der Weltgebetstag 2013 gefeiert. Es ist ein besonderes Gefühl, weltweit im Gebet miteinander verbunden zu sein! Jedes Jahr, jeweils am 1. Freitag im März, beten Christen in 170 Ländern für Menschen, die unsere Hilfe dringend nötig haben. So geht im Laufe von 24 Stunden ein gemeinsames Gebet von Millionen von Menschen rund um die Welt. Wir – Frauen und Männer, jung und alt – wir wollen uns in diese Gebetskette eingliedern. Dieses Jahr haben Frauen aus Frankreich die Liturgie vorbereitet:

«Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen». Reservieren Sie sich schon heute diesen Freitagabend. Er wird gestaltet von einer ökumenischen Frauengruppe, musikalisch u.a. unterstützt vom Block-Flötenensemble Aquarella Tägerwilen. V. Koller

Infoabend zur Heilfastenwoche Auch dieses Jahr bieten wir wieder die traditionelle Fastenwoche an: «Zuhause und doch miteinander», Freitag, 8. bis Freitag, 15. März, die abendlichen Zusammenkünfte sind jeweils im Bruder Klaus-Zentrum. Am Aschermittwoch, 13. Februar, 20 Uhr, findet im Kirchenzentrum Bruder Klaus, Tägerwilen, ein Informationsabend zur dieser Heilfastenwoche statt. Die Woche ist so konzipiert, dass auch Berufstätige daran teilnehmen können. Tagsüber gehen die Fastenden ihren gewohnten Tätigkeiten nach, abends treffen sie sich zum gemeinsamen Austausch, zu Besinnung und Meditation. Fasten können Män-

ner und Frauen ab 18 Jahren, die gesund sind und sich eine Auszeit gönnen wollen. Fasten bedeutet eine wohltuende Ruhepause für den ganzen Organismus und setzt Energien frei. Fasten wird auch beschrieben als «Speise der Seele». Dabei werden Sie beim Hildegard-Fasten Überraschendes erleben. Sie spüren keinen Hunger, fühlen sich wohl und glücklich. Möchten Sie die wertvolle Fastenerfahrung erleben? Nähere Auskünfte erfahren Sie am Informationsabend. Kursleiterinnen Verena Koller, dipl. Sozialberaterin und Margrith Maier/Ursula Hinninger (meditatives Entspannen), Tel. 071 669 10 31. Verena Koller

Im Kurs «Elterncoaching» sind noch einige Plätze frei für Kurzentschlossene. Es geht um Aufbau und Ermutigung, nicht um perfekte Erziehung. Das christliche Menschen- und Gottesbild ist Grundlage und Ressource. Elterncoaching richtet sich an Elternpaare und Allein-Erziehende. Es lohnt sich, wenn Eltern gemeinsam teilnehmen. Allein-Erziehende werden ebenso profitieren. Die Themen an den Abenden lauten: Natürlich Vater/Natürlich Mutter; Autorität und Gehorsam; Gemeinschaft und Vertrauen, Freiheit und Verantwortung. Die vier Abende bilden eine Einheit und sollten als Ganzes besucht werden. Elterncoaching geschieht in Form von Referaten, Gruppengesprächen und Austausch, wie die Inhalte im persönlichen Alltag umgesetzt werden können. Die vier Abende finden am 05. und 19. Februar und 05. und 19. März 2013 jeweils um 20 Uhr im evang. Kirchgemeindehaus statt. Leitung: Georg Walter, Heilpädagoge. Kostenbeitrag: Fr. 50,— pro Person, Ehepaar Fr. 80,—. Babysitter wird auf Anfrage gerne vermittelt. Wir bitten um baldmögliche Anmeldung: Tel. 071 669 21 76, EMail: sekretariat@evang-taegerwilen.ch Evang. Kirchgemeinde

Mittagstisch für SeniorInnen aus Tägerwilen und Gottlieben Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, 31. Januar, statt im Rest. Räbhüsli. Spezialpreis 15.50 Franken. Wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, dann melden Sie sich bitte an unter der Telefonnummer 071 666 67 97. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte bis am Vorabend bei Marlies Dütsch, Tel. 071 669 17 93. Wir freuen uns auf viele Teilnehmer. Für das Team: Marlies Dütsch


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EINGESANDT

KreuzlingerZeitung

EVP: Ein Bisheriger und zwei Neue An der Nominationsveranstaltung der EVP für die Schulbehördenwahlen in Kreuzlingen vom 2. und 3. März, beschloss die Partei wie in den vergangenen Jahren mit drei Kandidaten anzutreten. Kreuzlingen. Für die Primarschulbehörde nominiert sind neu die parteilosen Patricia Ulshöfer (für Doris Wüthrich ) und Martin Troll (für Thomas Beringer). Das bisherige Mitglied der Sekundarschulbehörde Othmar Dietler (parteilos) stellt sich zur Wiederwahl. Für Ortspräsident Thomas Leuch sind Schulwahlen Persönlichkeitswahlen und nicht Parteiwahlen. Daher ist es für ihn ausserordentlich wichtig, kompetente und zuverlässige Kandidaten vorzuschlagen. Der 43-

der Familienhilfe-Kreuzlingen angestellt. Ehrenamtlich bringt sie sich im Frauentreff Kreuzlingen ein und engagiert sich aktiv in christlich geleiteten Familien- und Kinderlagern. Martin Troll ist 46 Jahre alt, ebenfalls verheiratet und Vater eines schulpflichtigen Sohnes. Der gelernte Vermessungszeichner, arbeitet als Sachbearbeiter bei den OrdnungsdiensEVP-Schulbehördekandidaten. Bild: zvg ten und ist hauptsächlich für jährige Othmar Dietler gehört seit den Stadtbus zuständig. Er ist zudem neun Jahren der Sekundarschulbe- im Zug 4 der Kreuzlinger Feuerwehr hörde an. Dass für beide frei werden- als Wachtmeister tätig. Thomas den EVP-Sitze in der Primarschule, Leuch ist überzeugt «So können wir zwei sehr gute Kandidaten gefunden die solide Arbeit unserer bisherigen und abtretenden Mandatsträgern werden konnten, freut Leuch sehr. Die 50-jährige Patricia Ulshöfer kontinuierlich weiterführen. Das sind ist verheiratet und Mutter einer Toch- wir unseren Kindern, der Schule, den ter. Sie ist gelernte Drogistin. Neben Wählern und den Steuerzahlern Thomas Leuch ihrer Tätigkeit als Hausfrau ist sie bei schuldig».

Guggenkonzert zurück in Bottighofen Bottighofen. Morgen Samstag, 26. Januar – zwei Jahre nach dem letzten Monsterkonzert – steigt wieder ein Guggenkonzert mit acht Guggenmusiken der Lölis im Dorfzentrum Bottighofen. Punkt 18 Uhr wird der Bottighofer Zentrumsplatz wieder von acht Guggenmusiken aus der ganzen Schweiz und Süddeutschland bei der Guggenparty «Eggënab» gerockt. «Es wird wie früher – nachdem sich die acht Guggenformationen des Abends auf dem Zentrumsplatz einem hoffentlich breiten Publikum präsentiert haben, geht es anschliessend, ab 20 Uhr, in der Halle mit den Guggenkonzerten auf der Bühne weiter», verspricht der Eggënab OK-Präsident Reto Stadelmann ein kakaphonisches Spektakel. Die LöliTuuter als Gastgeber bieten ein at-

Nothilfekurs Erste Hilfe auf dem Weg zum Führerausweis: Lernen Sie, bei einem Unfallereignis richtig zu helfen und nicht nur tatenlos zusehen. Im zertifizierten Nothilfekurs erlangen Sie Sicherheit, lebensrettende Sofortmassnahmen durchzuführen. Der Kurs ist für den Erwerb des Führerausweises für Motorräder oder Personenwagenobligatorisch. Im Kurs vom 5. Februar. gibt es noch wenige freie Plätze. Anmeldungen unter www.samariterkreuzlingen.ch oder unter Tel. 076 746 77 94. Samariterverein Kreuzlingen

traktives Umfeld für Gugger und Besucher: eine schön dekorierte Halle, eine Festwirtschaft im Foyer, das urchige Ländlerkafichalet im Obergeschoss, die grosse schweizgeil-Bar in der Halle. Der Eintritt ist generell frei, es besteht aber eine Mindestkonsummation von zehn Franken. Die vielen Feedbacks der letzten Jahre haben den Löli-Tuutern gezeigt, dass das Monsterkonzert offenbar ein

Bild: zvg

Bedürfnis ist, und hoffen auf zahlreiche Besucher. Weitere Infos sind unter www.loeli-tuuter.ch zu finden. Guggenmusik Löli-Tuuter

Der Operndirektor Kreuzlingen. Die Aufführung am vergangenen Sonntag im evangelischen Kirchgemeindehaus Kreuzlingen war ausverkauft. Auch etwa 40 Kinder amüsierten sich prächtig bei der Szene, in welcher der Operndirektor von der Bühne aus mit dem Orchester eine Probe veranstaltet, und verfolgten gespannt die Streitereien und Versöhnungen der drei rivalisierenden Sängerinnen sowie die Strapazen von Poet und Kapellmeister beim Texten und Komponieren einer grossen Oper.

Letzte Vorstellung Kommenden Sonntag, um 16 Uhr, wird «Der Operndirektor» von Cima-

rosa zum letzten Mal gegeben. Es ist dies die 15. szenische Produktion des Thurgauer Barockensembles, geleitet von seinem Dirigenten Raimund Rüegge, inszeniert vom italienischen Regisseur Alessandro Marchetti. Um 15.15 Uhr gibt es nochmals eine kurze Einführung in diese schwungvolle Oper durch ein Orchestermitglied, eine Begegnung mit dem Operndirektor und einen Gang über die Bühne – für Familien bestens geeignet. Vorverkauf: thurgauer.barockensemble@bluewin.ch oder Papeterie Bodan, Kreuzlingen, Telefon 071 672 11 11. Paul Engeli

Nr. 4

25. Januar 2013

LESERBRIEFE Grüezi, Frau Halter beklagt den Wegfall von Parkplätzen in der Hauptstrasse, sollte diese verkehrsfrei werden. Ihr besonderes Mitgefühl gilt den Fachgeschäften, denen duch eine Fussgängerzone Kunden abhanden kämen. Weltweit gibt es in grossen Städten Einkaufspassagen (Malls) und Einkaufsstrassen, in kleineren Orten Fussgängerzonen-alle verkehrsfrei. Die Fussgänger freut es, die Geschäftsinhaber offenbar auch, sind sie doch bereit, an diesen Lagen Höchstmiete zu bezahlen. Und Parkplätze? Mehr oder weniger beladen erreichen die Kunden ihre Autos, mitunter benützen sie bis zu diesen die öffentlichen Verkehrsmittel. Es gibt aber auch Kunden, die ausschliesslich Tram, Bus, Bahn und ihre Beine benützen und ihre Einkäufe in Taschen und Einkaufsrollis nach Hause befördern. Liegt den Befürchtungen der Leserbriefverfassern Unkenntnis, Verdrängung von Tatsachen oder gar Bequemlichkeiten zugrunde? Mit freundlichen Grüssen, Doris M. Müller, Kreuzlingen Dauerbrenner Boulevard Liebe Frau Halter in Tägerwilen, Ja, da haben Sie schon recht, es ist schon recht mühsam, wenn man einige Meter zu Fuss gehen muss, da die Hauptstrassse in Kreuzlingen ja sooo wahnsinnig lang, hügelig und beschwerlich ist. Fachgeschäfte, die diesen Namen wirklich verdienen und bei denen das Sortiment und die Preise stimmen, werden auch in Zukunft ihr Einkommen haben. Es braucht halt ein bisschen mehr, nämlich Freundlichkeit, Kompetenz und Ideen, in dieser Reihenfolge. Jammern alleine genügt nicht. Sie vermerken Konstanz, einen Ort den man sehr gerne besucht, zurecht. Das war nicht immer so und es liegt nicht am Euro. Dort, gibt es ja eine attraktive Fussgängerzone mit gut gehenden Geschäften. Es stimmt auch die Atmosphäre, die Stimmung und vor allem das gastronomische Angebot. Es wurde etwas geleistet in dieser Stadt und man hat etwas erreicht. Einkaufen ist das Eine, das Erlebnis das Andere. Auch bei uns ist mehr Attraktivität möglich, mit einer Fussgängerzone die den Namen auch verdient. Ein mutiger Stadtrat ist gefragt, ein Stadtrat mit Visionen. Albert Stäheli Kreuzlingen


KreuzlingerZeitung

Nr. 4

WAS – WANN – WO Multimedia-Abend Konstanz Vortrag in der vhs Konstanz, heute, 19.30 Uhr, Lothar Theissmann: The Sahara Sounds – Bilder – Musik – Worte.

Wintervögel Konstanz Samstag, 26. Januar, 14 bis 16 Uhr, Wintervögel in der Konstanzer Bucht. Wo: Büro Hafenmeister Kursschiffhafen.

Literarische Matineé Kreuzlingen Sonntag, 27. Januar, 11 Uhr, Museum Rosenegg, Literarisch-musikalische Matinée. «Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen»

Sonderausstellungen Kreuzlingen Sonntag, 27. Januar, letzter Öffnungstermin Sonderausstellungen (14 bis 17 Uhr): Holzund Tonmodel, Führung um 14.30 Uhr. Krippen aus aller Welt, Führung um 15.30 Uhr.

«Der Operndirektor» Kreuzlingen Aufführung «Der Operndirektor», Sonntag, 27. Januar, 16 Uhr, Evang. Kirchgemeindehaus Kreuzlingen. Vorverkauf: Papeterie Bodan, Telefon 071 672 11 11

Nachts im Museum Frauenfeld Dienstag, 29. Januar, 18 bis 19 Uhr, Führung für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld. Anmeldung erforderlich Tel. 052 724 22 19 (nachmittags) oder www.museum-fuerkinder.tg.ch. Eintritt ist frei.

Info-Vortrag Kreuzlingen «Hilfe und Heilung auf geistigem Weg durch die Lehre Bruno Grönings». Infovortrag am Donnerstag, 31. Januar, 18 Uhr im Zentrum zum Bären, Bärenstr. 38, Kreuzlingen.

IMPRESSUM

11. Jahrgang

Amtliches Publikationsorgan für Kreuzlingen, Kemmental, Lengwil, Tägerwilen. Auflage: 21 000 Exemplare, erscheint am Freitag.

Verlag, Inserate, Redaktion KreuzlingerZeitung, Bahnhofstrasse 33b, 8280 Kreuzlingen, Tel: 0716788030, Fax: 0716788040, info@kreuzlinger-zeitung.ch, www.kreuzlinger-zeitung.ch Geschäftsleitung: Nina Paproth

Redaktion Stefan Böker (sb), Kathrin Brunner (kb), Tasia Abbatecola (ta) Tel: 071 678 80 34, redaktion@kreuzlinger-zeitung.ch

Inserate Leitung: Petra Diaz, Dagmar Holynsky, Gabriele Buba Tel: 071 678 80 39, inserate@kreuzlinger-zeitung.ch Layout: Willy Messmer, Fabio Iannello Druck: Druckerei Konstanz

VERANSTALTUNGEN 23

25. Januar 2013

«Musical Rocks!» Kreuzlingen. Am 2. und 3. Februar gastiert das Musical «Musical Rocks!» im Kongresshaus Zürich. Aufregend in Szene gesetzt, machen sechs der bemerkenswertesten Stimmen der deutschen Musical-Szene «Musical Rocks!» gemeinsam mit acht energiegeladenen Tänzern zu einem Musical-Powerpaket mit Ohrwurmgarantie und der unübertrefflichen Atmosphäre eines Live-Konzerts. Gemeinsam mit einer Rockband reissen die Darsteller das Publikum mit über 20 Hits aus den 18 beliebtesten Musicals aus den Sitzen. Ob Tanz der Vampire, We Will Rock You, Dirty Dancing, Lion King, Mamma Mia!, Grease, Hair oder Elisabeth – verjüngt, rockig arrangiert und gespickt mit energiegeladenen Choreografien wird aus jedem einzelnen Hit ein neues, mitreissendes Erlebnis für Augen und Ohren. Tickets gibt es in der Schweiz bei Ticketcorner sowie

Kinderworkshop

Bild: zvg

den üblichen Vorverkaufsstellen. In Deutschland bei Eventim. Weitere Infos unter www.musical-rocks.de oder www.musical.ch

VERLOSUNG Für die Vorstellung vom Sonntag, 3. Februar, 17 Uhr, verlosen wir 2x2 Tickets. Rufen Sie heute Nachmittag von 14 bis 14.05 Uhr unter Tel. 071 678 80 35 an. Die ersten Anrufer gewinnen. Viel Glück!

Vorhang auf für die Waldtiere heisst es am 30. Januar im nächsten Kinderworkshop im Naturmuseum. Zusammen mit Museumspädagogen Leander High fertigen die Kinder Tiersilhouetten aus Papier für ein Schattentheater an. Hirsch, Specht, Wildschwein und Co. erwachen zum Leben und beginnen zu rennen, zu fliegen, zu fressen und aus ihrem Leben zu erzählen. Der Workshop findet statt am Mittwoch, 30. Januar, von 10.30 bis 12 Uhr, im Naturmuseum Thurgau in Frauenfeld. Er eignet sich für Kinder von sechs bis neun Jahren und findet ohne Begleitung Erwachsener statt. Die Platzzahl ist beschränkt, eine Anmeldung darum erforderlich (Tel. 052 724 22 19, Di–So 14 bis 17 Uhr, oder naturmuseum@tg.ch). eingesandt

Party mit «Covernoise» Scherzingen. Am Samstag, 26. Januar, tritt die Band Covernoise live im Bäckerstübli Scherzingen auf. Die Cover-Rockband mit Winterthurer Wurzeln nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise, quer durch die 60er bis hin zu den 90er-Jahren. Das Repertoire von Covernoise beinhaltet einen sehr breiten Querschnitt der wohl angesagtesten Songs des Rock, Rock ‘n Roll und Bluesrock. Grosse Hits bekannter Bands definieren Covernoise, wie z.B. rockige Nummern von AC/DC, ZZ Top, Metallica, Krokus, Black Sabbath, Bon Jovi und Judas Priest. Aber auch Bluesiges und «Rolliges» wie Songs

von Gary Moore, Tina Turner, Chuck Berry, Elvis, Jerry Lee Lewis oder Lynyrd Skynyrd bringen das Publikum zum Toben. Dies sind nur einige Bands, welche von Covernoise interpretiert werden – und es kommen ständig neue dazu , immer mit dem einen Ziel: «Die Bude muss gerockt werden!» Und das Bäckerstübli wird sicherlich auch gerockt. Macht euch gefasst auf erdige, gute alte Rocksongs, gespickt mit «Gute-Laune-Rock ‘n Roll» und modernem Hardrock. Lasst euch entführen, in eine Zeit, in der Musik noch handgestrickt war. Let’s Rock! www.baeckerstuebli.ch

«Verbrannte Dichter» Konstanz. Die Konrad-AdenauerStiftung Freiburg und die Volkshochschule Konstanz-Singen laden am Mittwoch, 30. Januar, 19.30 Uhr anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus zu einem Literaturabend in das Konstanzer Kulturzentrum am Münster (Katzgasse 7) ein. Eintritt ist frei. Der Rezitator und Schriftsteller Gerd Berghofer wird aus Texten von bekannten und weniger bekannten Literaten lesen, deren Werke 1933 von den Nazis verbrannt worden sind. Er verknüpft biografische Zeugnisse, Briefe, Gedichte und Prosa betroffener Autoren zu einem faszinie-

Bild: zvg

renden Live-Programm. Er thematisiert auch die Folgen der Bücherverbrennung – Exil, Gefängnis, Tod, Freitod, innere Emigration oder Anpassung. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen nimmt die Konrad-Adenauer-Stiftung Freiburg unter Tel. 0049 761 15648070, E-Mail: kasfreiburg@kas.de entgegen. Informationen unter www.kas-freiburg.de

Bild: Daniel Steiner, Frauenfeld

Literatur im Bodmanhaus Am Donnerstag, 31. Januar, 20 Uhr, findet im Literaturhaus eine Lesung von Arno Camenisch statt. Er liest aus seinem Roman Bild:©engeler.de «Ustrinkata». Eine Beiz in der Surselva, in der die Gäste ausbleiben. Tapfer halten sich nur einige Stammgäste. Während die Stammtischrunde zu bröckeln beginnt, setzt die Kunst des Autors ein: Er verewigt keine Idylle, sondern schreibt dort weiter, wo das Gespräch abhebt und das weite Leben oder ein grosser Witz die Zeit anhalten lässt. In seinen Lesungen weiss Camenisch als Vortragender zu fesseln: Die romanischen Einsprengsel und der Bündner Akzent sind nur die vordergründigen Accessoires eines Autors, der seine Texte ausgezeichnet präsentiert. eingesandt


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MARKTINFOS

KreuzlingerZeitung

Nr. 4

25. Januar 2013

Investoren übernehmen ehemalige Alphasem-Liegenschaft in Berg Die ehemalige Alphasem-Liegenschaft in Berg TG gehört neu dem bekannten Unternehmer Felix Burgener sowie der BelleGut Immobilien AG. Berg. In den letzten Monaten herrschte in der Region Rätselraten, wer wohl die Alphasem-Liegenschaft in Berg übernehmen wird. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet: Der regionale Unternehmer Felix Burgener, mit seiner Centurio Real Estate AG, sowie die BelleGut Immobilien AG, vertreten durch Urs Minger, haben die Liegenschaft per sofort und gemeinsam übernommen. «Wir möchten innovativen Firmen die Möglichkeit bieten in diesen attraktiven und modernen Räumlichkeiten, regionale Arbeitsplätze zu schaffen», erklären Felix Burgener (bekannt von www.sportfan.ch und dem HCT) sowie Urs Minger. Auf einer Grundstücksfläche von total 15 700 Quadratmetern stehen 6000 Quadratmeter Büro- und Produktions- und Lagerflächen, sowie 200 Parkplätze zur Verfügung. Einen Teil der Liegenschaft nutzt der Unter-

Mieter sind willkommen: Auf einer Grundstücksfläche von 15 700 Quadratmetern finden sich auf dem ehemaligen Alphasem-Gelände, 6000 Quadratmeter Büro-, Produktions- und Lagerflächen sowie 200 Parkplätze. Die beiden Investoren Urs Minger (l.) und Felix Burgener (m.) sowie Eckbert Bohner von der GOLDINGER Immobi- dratmeter Prolien Treuhand AG, vor dem früheren Alphasem-Verwal- duktions- und LaBilder: zvg gerfläche.» tungsgebäude in Berg TG.

nehmer Felix Burgener selbst, unter anderem mit seiner «sportfan.ch». Für den Rest bestehen klare Pläne, so Urs Minger: «Wir stellen uns einen Hauptmieter vor, der in den nächsten Jahren expandieren möchte. Diesem können wir zeitlich auf ihn abgestimmt, Zusatzflächen zu sehr attraktiven Konditionen zur Verfügung stellen. Willkommen sind Mietanfragen ab 80 Quadratmeter Büro- oder 200 Qua-

«Ich, treu, suche» Am 15. Februar startet das neue Kreuzlinger Theaterensemble klima die Uraufführung der Komödie «Ich, treu, suche» im Theater an der Grenze.

lingen; 21. und 22. Februar Eisenwerk Frauenfeld; 2. März K9 Konstanz; 9. März Kulturforum Amriswil; 4. Mai Theater im Pumpenhaus, Steckborn, und auf www.klima-das-theater.ch

Kreuzlingen. «Ich, treu, suche» erzählt von zwei Männern und zwei Frauen, die hilflos versuchen, den Ansprüchen einer «funktionierenden Beziehung» gerecht zu werden. Auf der Suche nach dem grossen Glück haben sie noch Wünsche – doch wer soll diese Wünsche erfüllen, wenn jeder bloss an die eigenen denkt? So geraten sie in einen Strudel aberwitziger Ereignisse in einer Schweinwelt aus Lügen und Illusionen.

Exotische Vielfalt in Anamie’s Asia Markt Konstanz. Ob frisches Thai-Gemüse, ayurvedische Gewürze aus Indien, verschiedene Teesorten aus China oder erfrischendes Bier von den Philippinen – Anamie’s Asia Markt befindet sich seit dem 7. Januar an der Kreuzlingerstrasse 29 in Konstanz und hat eine grosse Auswahl an asiatischen Spezialitäten zu bieten. Hier gibt es alles für die exotischen Gaumenfreuden.

Gemüse, Sushi und mehr

Vorverkauf gestartet Die ersten Karten sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Für die Aufführungen in Kreuzlingen besteht zudem die Möglichkeit, beim Kreuzlinger Tourismus ein Kombiticket zu erwerben, das ein Nachtessen im Restaurant Schäfli beinhaltet. Weitere Daten: 16. Februar Theater an der Grenze, Kreuz-

Rückblende: Nachdem bekannt wurde, dass die Kulicke & Soffa und die Bonding GmbH die Geschäftstätigkeit in Berg Ende 2012 nahezu ganz einstellt, beauftragte das amerikanische Unternehmen die Ostschweizer GOLDINGER Immobilien Treuhand AG mit dem Verkauf der gesamten Liegenschaft. Der Verkauf war innert weniger Monate abgewickelt. Die Immo-Experten sind mittlerweile für die Ver-

Andrea Zwicky und René Schnoz bei den Proben. Bild: zvg

mietung der attraktiven Räumlichkeiten mit verantwortlich. Wie lange wird es dauern, bis die gesamte Liegenschaft vermietet ist? «Wir sind da sehr zuversichtlich. Das Gebäude ist überdurchschnittlich gut und repräsentativ ausgebaut und befindet sich auf dem neuesten Stand und ist gut erreichbar. Die Mietpreise sind moderat und die verkehrstechnische Lage ist top», erklärt Eckbert Bohner, Verkaufs- und Marketingleiter bei der GOLDINGER Immobilien Treuhand AG, in Kreuzlingen. www.goldinger.ch

Immer am Montagnachmittag wird der Markt mit frischem Obst und Gemüse wie grüner Papaya, Thai-Auberginen, langen Bohnen, Okra sowie mit Koriander, Thai-Basilikum und Zitronengras beliefert. Auch die Vielfalt an verschiedenen Ölsorten wie Soja- und Sesamöl sowie diversen Instant-Nudeln, Curries und Snacks, lässt keine Wünsche offen. Natürlich ist in Anamie’s Asia Markt auch alles für die Zubereitung von japanischem Sushi erhältlich. Neben den exotischen Spezialitäten erweitern diverse

Bild: gb

Geschenkartikel wie Räucherstäbchen, und allerlei praktische Küchenutensilien wie Reiskocher, Sushi-Sets, Mörser und Bambus-Dampfgarer das vielseitige Sortiment. Auf Anfrage ist auch ein Lieferservice möglich. Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Montag bis Freitag, 9.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr; Samstag, 9.30 bis 17 Uhr. Anamie’s Asia Markt Inhaberin Anamie Klein Kreuzlingerstrasse 29, Konstanz Tel. +49 7531 69 61 07


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